213 Digital WES-187262-213 EXPERTENWISSEN Oberflächenvergrößerung im Darm Blutkapillare Darmzotte Mikrovilli Darmlumen Darmfalte Muskelschichten Dünndarmzelle Darmzotten Darmfalten Oberflächenvergrößerung im Dünndarm 1 1 Beschreibe die beiden Modellabbildungen A und B. 2 Erkläre mithilfe des Modells in A und B das Prinzip der Oberflächenvergrößerung. | HILFE 3 Vergleiche die Struktur des Mikrofasertuchs in Bild C mit dem Bau der Dünndarmzotten in Bild D. | HILFE 4 Erkläre, warum ein Mikrofasertuch schnell viel Wasser aufnehmen kann. M1 Oberflächenvergrößerung 10 cm 10 cm 10 cm 10 cm Papierfläche: 100 cm2 Papierfläche: 200 cm2 Mikrofasertuch C Dünndarmzotten D A B Oberflächenvergrößerung Die Innenwand des Dünndarms besitzt zahlreiche Darmfalten und Wandausstülpungen, die Darmzotten. Sie ragen ins Darminnere wie kleine Finger. Die äußeren Schleimhautzellen der Darmzotten haben viele kleine Fortsätze. Durch diesen besonderen Aufbau wird die innere Oberfläche des Dünndarms stark vergrößert. Bei einem Menschen hat die Darminnenseite flach ausgebreitet etwa die Fläche einer sehr großen Sporthalle. Der Aufbau der Dünndarmwand ist ein gutes Beispiel für die Oberflächenvergrößerung. Über die Dünndarmwand können so innerhalb sehr kurzer Zeit sehr viele Nährstoffbausteine aufgenommen werden. Die Darmzotten sind von dünnen Blutgefäßen durchzogen. Die Nährstoffbausteine gelangen durch die Dünndarmwand ins Blut oder die Lymphe. Sie werden dann im Körper verteilt. A Beschreibe den Aufbau der Dünndarmwand. B Erkläre die Bedeutung der Oberflächenvergrößerung am Beispiel der Dünndarmwand. FILM
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