184 ZUSAMMENFASSUNG Leben im Wandel der Jahreszeiten Zellmembran Zellkern Zellplasma Zellwand Zellmembran Vakuole Zellkern Chloroplast Zellplasma Wasser Kohlenstoffdioxid Glukose + + Sauerstoff Sonnenlicht Chlorophyll Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Typisch für alle Zellen ist eine elastische Zellmembran, die das Zellplasma mit dem Zellkern umschließt. Pflanzenzellen haben zusätzlich eine feste Zellwand, Vakuole und Chloroplasten. Lebewesen bestehen aus Zellen Fotosynthese Pflanzen bauen in ihren Chloroplasten aus den energiearmen Stoffen Wasser und Kohlenstoffdioxid energiereiche Glukose auf. Dazu nutzen sie die Energie des Sonnenlichtes. Bei der Fotosynthese entsteht Sauerstoff. Über die Blätter verdunsten Pflanzen Wasser. Ist der Boden gefroren, können die Pflanzen kein Wasser aufnehmen. Sie würden „verdursten“. Durch das Abwerfen der Blätter im Herbst wird die Verdunstung eingestellt. Die kräftigen, ledrigen Blätter von immergrünen Pflanzen sind häufig mit einer Wachsschicht überzogen, die vor starker Verdunstung schützt. Frühblüher überwintern mithilfe unterirdischer Speicherorgane für Nährstoffe, wie Zwiebeln, Sprossknollen, Wurzelknollen oder Erdsprosse. Pflanzen im Jahresverlauf Überwinterung von Tieren Viele Säugetiere bekommen im Winter ein dichtes Winterfell. Vor Kälte schützt auch eine dicke Fettschicht. Aktive Überwinterer ernähren sich von dem, was die Natur ihnen im Winter bietet. Oftmals müssen sie ihre Nahrung umstellen. Winterschläfer halten Winterschlaf, bei dem die Herztätigkeit, Körpertemperatur und Atmung herabgesetzt sind. Winterruher erwachen gelegentlich und fressen von Nahrungsvorräten, die sie sich im Herbst zuvor angelegt haben. Standvögel bleiben im Winter in ihren Brutgebieten. Zugvögel fliegen im Herbst über verschiedene Zugrouten in unterschiedliche Überwinterungsgebiete. Wechselwarme Tiere wie Fische, Reptilien und Amphibien suchen Verstecke und fallen in Kältestarre.
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