Blickpunkt Biologie NW 2026 SB 5/6

180 Säugetiere und Vögel sind gleichwarm. Weil Reptilien, Amphibien und Fische kaum isolierende Schichten haben, verlieren sie Wärme. Sie sind darauf angewiesen, Wärme aus ihrer Umgebung aufzunehmen. Da sich ihre Körpertemperatur mit der Umgebungstemperatur ändert, nennt man sie wechselwarm. Überwinterung von Reptilien Im Sommer fressen sich Reptilien Energiereserven für den Winter an. Wenn die Temperaturen sinken, ziehen sie sich in ihre Winterverstecke zurück. Diese können unter Baumstümpfen, in Felsspalten oder in Erdlöchern sein. Dort verringern sich ihre Vorgänge im Körper. Reptilien können sich dann nicht mehr bewegen. Das Herz schlägt langsam und sie atmen kaum noch. Dieser Ruhezustand heißt Kältestarre. Wird es zu kalt, sterben die Tiere. Wird es wieder wärmer, erwachen die Reptilien. Wechselwarme Tiere Tiere benötigen für ihr Überleben bestimmte Temperaturen. Säugetiere haben eine Fettschicht und Fell, die sie vor Wärmeverlust schützen. Vögel haben Federn, die ein isolierendes Luftpolster halten. Beide Tiergruppen können ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur gleich halten. Reptilien, Amphibien und Fische im Winter Wie verbringen wechselwarme Tiere wie Reptilien, Amphibien und Fische den Winter? M1 Kältestarre bei der Zauneidechse 1 Beschreibe die Veränderung von der Anzahl der Herzschläge und Anzahl der Atemzüge bei unterschiedlichen Außentemperaturen. | HILFE 2 Begründe, warum bei niedrigen Umgebungstemperaturen die Anzahl der Atemzüge und die Anzahl der Herzschläge abnehmen.| HILFE Umgebungstemperatur Atemzüge pro Minute Herzschläge pro Minute 25 ℃ 25 60 15 ℃ 10 40 5 ℃ 2 10 –5 ℃ 1 2

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjg5NDY1NA==