Zielhierarchien Im heutigen Arbeitsalltag haben wir unterschiedliche zeitliche Vorgaben, in welchem Zeitraum wir Arbeiten erledigt haben müssen: langfristige, mittelfristige und kurzfristige Anforderungen. Um diese in der Zieldefinition richtig zu formulieren und danach sinnvoll in die Planung einzufügen, müssen wir uns der Zielhierarchieebenen bewusst werden. Beispiel Aufteilung der Ebenen Ziele, die strategisch ausgerichtet sind Ziele für das nächste Jahr Ziele für das übernächste Jahr Jan. Feb. März April Mai bis Ende Jahr Angabe der Wochen im Monat Langfristige Ziele Mittelfristige Ziele Operative mittelfristige Ziele Taktische kurzfristige Ziele Um Ziele klar und kontrollierbar zu formulieren, benutzen wir die SMART-Formel: S = specific konkret Das Ziel muss einen klaren Schwerpunkt haben. M = measurable messbar klare Angaben von Zahlen, Mengen, Prozenten A = achievable erreichbar sinnvolle Grössen der Ziele setzen R = result-oriented ergebnisorientiert beschreibt das Resultat T = time-related termingebunden gibt den genauen Zeitpunkt an Beispiel für die SMART-Formel S Die Pressemappe für die Journalisten mit dem integrierten Stick für die Bilder … «Pressemappe mit Stick» sind eindeutig identifizierbare Gegenstände. M … ist abgabebereit. Das heisst, die Mappe beinhaltet allen Inhalt fertig gedruckt. Die Bilder sind auf den Stick geladen. A 200 Stück Diese Anzahl stellt eine sinnvolle Zielgrösse bis zum Endzeitpunkt dar. R abgabebereit Die Aussage ist, dass es fertig ist. T bis zum 12. Januar 20.. um 17:00 Uhr Das ist ein klar fixierter Zeitpunkt für die Fertigstellung der Mappe. Ziele können auch in einem Raster dargestellt werden. Solche Darstellungen sind übersichtlich und können ohne grosse Formulierungen der sprachlichen Art aufgestellt werden. 1 Selbstmanagement | 11
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