das deutschbuch. Übungsband 3/4/5 + E-Book

132 9 Nebensätze 2 Aufgabenstellung: Lassen Sie sich folgenden Text diktieren und vergleichen Sie im Anschluss Ihre Arbeit mit der Lösung. naldirektor für Europa, Hans Kluge. Er forderte unter anderen höhere Steuern, eine Beschränkung der Verkaufsstellen und von Werbung, sowie ein Verbot von Aromastoffen. Teenager sind auf E-Zigaretten umgestiegen Der Bericht basiert auf Daten von 280 000 Kindern und Jugendlichen im Alter von elf, 13 und 15 Jahren in Europa, Zentralasien und Kanada. Demnach haben 57 Prozent der 15-Jährigen mindestens ein mal Alkohol getrunken. Fast jeder Vierte Jugendliche in dem Alter hat den Angaben zufolge in den vergangenen 30 Tagen mindestens ein Mal Alkohol getrunken. Bei den Elfjährigen waren es acht Prozent der Buben und fünf Prozent der Mädchen. Die WHO betonte, zudem den Konsum von E-Zigaretten, der unter Jugendlichen zugenommen habe. Zwar sei das Rauchen zurückgegangen. Viele Teenager nutzten jedoch E-Zigaretten, die Zigaretten bei Jugendlichen überholt hätten. (APA/AFP) Die Rechtschreib-, Grammatik- und Kommafehler wurden verlagsseitig für Übungszwecke eingebaut, der Originaltext ist unter folgendem Link abrufbar: WHO alarmiert über Alkohol- und Tabakkonsum bei Jugendlichen. In: https://www.diepresse.com/18403230/who-alarmiertueber-alkohol-und-tabakkonsum-bei-jungen (09.05.2024) 10 15 Alkohol und Jugendschutz Alkohol und Jugendschutz bilden ein komplexes Thema, das eine breite Palette von Aspekten umfasst. In vielen Ländern gibt es strenge Gesetze, die den Verkauf und Konsum von Alkohol für Jugendliche unter einem bestimmten Alter regeln, um gesundheitliche und soziale Risiken zu minimieren. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Konsum von Alkohol während der Jugendjahre nachweislich negative Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung haben kann, was langfristige Folgen für kognitive Fähigkeiten und die emotionale Gesundheit haben kann. Trotz dieser Regulierungen ist der Zugang zu Alkohol für Jugendliche oft immer noch möglich, sei es durch falsche Ausweise, sei es aufgrund der Toleranz von Erwachsenen. Präventive Maßnahmen wie Aufklärungskampagnen und Schulprogramme sind daher entscheidend, um das Bewusstsein für die Risiken des übermäßigen Alkoholkonsums zu schärfen und Jugendliche zu informieren. Es ist wichtig zu betonen, dass ein verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol erlernt werden sollte, um gesundheitliche Probleme, Unfälle sowie soziale Schwierigkeiten zu vermeiden und die Suchtgefahr einzudämmen. Eine engere Zusammenarbeit zwischen Schulen, Familien und der Gesellschaft insgesamt kann dazu beitragen, dass Jugendliche die notwendige Unterstützung erhalten, um ihren Konsum von Alkohol selbstbestimmt zu regulieren. 5 10 MUSTER

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