Techn.Zeich.Fachzeich. SB 2 J010 + E-Book

16.3 Schneckengetriebe Verwendung: Für große Übersetzungen ins Langsame (z. B. i = 40 : 1, i = 60 : 1). Bei Schneckengetrieben kreuzen die Wellen einander. Eine zeichnerische Darstellung eines Schneckengetriebes zeigt das Bild 16.19. Es besteht aus der treibenden Schnecke und dem getriebenen Schneckenrad. a) b) Bild 16.19 Darstellung von Schnecke und Schneckenrad im Eingriff 16.3.1 Schnecken Schnecken können zylindrische (Bild 16.19a) oder globoide Form (Bild 16.19b) haben. Schnecken erzeugen einen großen Axialschub, für Schneckenlagerungen wählt man daher meist Kegelrollenlager. Werkzeichnungen einer Schnecke (mit Härtebild) und eines Schneckenrades zeigen die Bilder 16.20 und 16.22. Bild 16.20 Werkzeichnung einer Schnecke (und Härtebild) Neben den fertigungstechnischen Abmessungen des Schneckenkörpers sind für die Schnecke noch weitere Angaben notwendig: Gangzahl, Steigung, Steigungswinkel, Steigungsrichtung, Stirnmodul (gemessen im Achsschnitt), Normalmodul (gemessen im Normalschnitt), Zahnhöhe, Eingriffswinkel, Nummer des zugehörigen Schneckenrades, Zähnezahl des Schneckenrades, Achsabstand im Gehäuse und Abmaße. 16 Zahnräder 200 MUSTER

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