215 ALKOHOLFREIE GETRÄNKE 19. Welche Vorteile bieten Fruchtsaftkonzentrate? ▶ Geringere Lagerkapazitäten ▶ Bakteriologisch einwandfreier Zustand, kein Inhaltsstoffabbau ▶ Verbilligung von Transport und Lagerhaltung ▶ Daher günstige Preise 20. Wann wird ein Fruchtgetränk als „Fruchtsaftgetränk“ bezeichnet? Wenn es mindestens 60 % Fruchtanteil enthält. 21. Was ist „Fruchtnektar“? Nicht gegorene, aber gärfähige Erzeugnisse, die aus Wasser, Zucker und Zuckerarten, Fruchtsäften, konzentriertem Fruchtmark oder einem Gemisch dieser Erzeugnisse hergestellt werden. Mindestgehalt an Fruchtsaft oder ev. Fruchtmark beträgt 25–50 %. 22. Wann wird ein alkoholfreies Getränk als „Fruchtsaft-Limonade“ bezeichnet? ▶ Der Fruchtsaftanteil muss 10 bis 30 % (je nach Fruchtart) betragen. ▶ Zusatz von Zucker, Genusssäuren und Früchtearomen ist zulässig. ▶ Chemische Haltbarmachung ist verboten. ▶ Kann mit oder ohne Kohlensäure hergestellt werden. 23. Welche koffeinhältigen und chininhältigen Getränke kennen Sie? Darunter fallen alle Handelsprodukte, die unter den Bezeichnungen „...Cola“, „Bitter...“, oder „Tonic...“ angeboten werden. Das Koffein für Limonaden entstammt der Colanuss, das Chinin wird aus der Chinarinde gewonnen. 24. Wann bezeichnet man ein alkoholfreies Getränk als „Kunstlimonade“? Kunstlimonaden enthalten künstliche Essenzen oder Geschmacksstoffe, Wasser, Zucker oder Zuckerarten. Sie werden mit oder ohne Kohlensäure hergestellt und dürfen mit erlaubten Farbstoffen gefärbt werden. 25. Wann zählen Limonaden zu den „diätetischen Limonaden“? Bestimmte Zuckerarten werden durch künstliche Süßstoffe oder Zuckeraustauschstoffe ersetzt. Sie sind nicht joulefrei. 26. Wann darf eine Limonade als „light“ bezeichnet werden? Sie sind aufgrund der Verwendung von künstlichen Süßstoffen (Aspartam, Acesulfam-K, Xylol) zuckerarm. 27. Wie würden Sie „Fruchtsirup“ beschreiben? Durch Wasserzusatz gebrauchsfertig gemachte Getränke; sie werden meist im Verhältnis 1:6 oder 1:7 trinkfertig gemacht. MUSTER
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