Techn.Zeich.Fachzeich.SB 1 J012 + E-Book

12.2. Zuordnung der Rauheitsgrade bzw. Rauheitswerte zu den Oberflächenzeichen (Auswahl) Tabelle 12.1 Zuordnung der Rauheitsgrade bzw. Rauheitswerte zu den Oberflächenzeichen Für die Bestimmung der Rauheit gilt der Grundsatz: Nicht feiner als notwendig! Man wählt die dem Verwendungszweck am besten entsprechende Oberflächenrauheit. 12 Oberflächenkennzeichnung und Oberflächenangaben 82 Rauheitsgrade in Nummern (Nr.) N01 N0 N1 N2 N3 N4 N5 N6 N7 N8 N9 N10 N11 N12 N13 N14 Rauheit Ra in µm (max.) 0,006 0,012 0,025 0,05 0,1 0,2 0,4 0,8 1,6 3,2 6,3 12,5 25 50 100 200 Sinnbilder nach ÖNORM EN ISO 21920-1 Beachten Sie: Je feiner die Bearbeitung ist, um so teurer wird sie. Alle Erhöhungen über der mittleren Linie sind flächengleich mit den Vertiefungen unter der mittleren Linie. Das farbig gezeichnete Rechteck ist flächengleich mit allen Erhöhungen und Vertiefungen über und unter der mittleren Linie. Die Länge des Rechtecks entspricht der Messstrecke lm. Die Höhe des Rechteckes wird als Mittenrauwert Ra bezeichnet. Rz ist die gemittelte Rautiefe aus fünf aufeinander folgenden Einzelrautiefen R1 bis R5. Die fünf Messstrecken ergeben insgesamt die zusammenhängende Messstrecke lm. Die Rz-Werte werden von den Messgeräten selbsttätig errechnet und angezeigt. Die Einzelrautiefe R ist der Abstand vom höchsten zum tiefsten Punkt innerhalb einer Messstrecke le. Bild 12.5 Eintragungsmöglichkeiten Bild 12.3 Mittenrauwert Ra Bild 12.4 Gemittelte Rautiefe Rz MUSTER

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