Bild 13.63 Bild 13.64 Bild 13.65 Bild 13.66 Bild 13.67 Rändelvorgang Rändel Kreuzrändel Links-Rechts- Linksrändel Rändel Bestimmend für die Griffigkeit der Rändelmuster ist die Teilung t der Rändelrädchen (Bild 13.68). Die festgelegten Teilungen t sind aus Tabelle 13.5 zu ersehen. Tabelle 13.5 Rändelteilungen t (in mm) *) Beim Rändeln wird sich der Außendurchmesser D um etwa t vergrößern. In Zeichnungen wird nur der glatte Außendurchmesser D angegeben. Bezeichnung eines Rändels mit achsparallelen Riefen und Teilung t = 0,6 mm: Rändel RAA 0,6 13.8.2 Die zeichnerische Darstellung und Bemaßung von Rändeln 1 Rändelmuster werden durch breite Volllinien dargestellt (Bild 13.68). a) b) c) d) e) Bild 13.68 Vereinfachte zeichnerische Darstellungsweise und Bemaßung von Rändeln 2 Die Linien für die Rändelmuster sind nach Bild 13.68a und 13.68b auszuführen. 3 Zwecks vereinfachter Darstellung wird das Rändelmuster nicht über die ganze Fläche gezeichnet, sondern nur auf etwa ein Viertel bis ein Drittel der Fläche (siehe Bild 13.68). 13 Maßeintragung und Darstellung verschiedener Werkstückeinzelheiten 137 0,5 0,6 0,8 1 1,2 1,6 Die Teilung t ist vom Werkstückdurchmesser und der Breite der Fläche abhängig, die mit einem Griffmuster versehen werden soll; d. h., je größer Durchmesser und Breite des Werkstücks sind, um so größer ist die Teilung t zu wählen. MUSTER
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