32 2.17 Ausfluss Abgeleitete Einheiten 2.42 Temperaturverlauf in mehrschichtiger Wand Beispiel: U-Wert-Berechnung eines Fußbodens. RT = 0,17 + 0,02 0,20 + 0,06 1,48 + 0,015 0,036 + 0,040 0,037 + 0,13 2,30 + 0,04 RT = 0,17 + 0,1 + 0,0405 + 0,416 + 1,081 + 0,056 + 0,04 RT = 1,9035 m2K/W Der Wärmeübergangswiderstand beträgt 1,9035 m2 · K W U = 1 RT = 1 1,9035 = 0,5253 W m2 · K Der Wärmedurchgangskoeffizient beträgt 0,5253 W m2 · K 2.43 Wärmeübergang (Wärmeleistung P) Wenn ein Wärmeübergang in einer Zeiteinheit betrachtet wird, spricht man von einer Wärmeleistung P. Beispiele: 1. Wie groß ist der stündliche Wärmeverlust bei einer 25 m2 großen Decke mit einem U-Wert von 0,32 W/m2K, wenn die Außentemperatur mit −12 °C und die Innentemperatur mit 20 °C angenommen werden kann? P = A · U · Δϑ P = 25 · 0,32 · 32 = 256 W 2. In einem Kesselraum befindet sich ein 0,90 m langes und 180 mm starkes Rauchrohr mit einer Temperatur von 260 °C. Welche Wärme gibt das Rauchrohr an den Raum ab, wenn dieser eine Raumtemperatur von 20 °C hat? Temperaturverlauf / Wärmeübergang Physikalische Grundlagen Abb. 1: Temperaturverlauf in mehrschichtiger Wand RT = Rsi + ∑ d λ + Rse Material d in m λ = W m · K Holz, Eiche 0,020 0,200 Estrichboden 0,060 1,480 Trittschalldämmplatten 0,015 0,036 Polystyrol-Hartschaum 0,040 0,037 Stahlbeton 0,130 2,300 Wärmeleistung = Fläche x Wärmedurchgangszahl x Temperaturunterschied P = A . U . Δϑ W = m2 . W . K m2 . K P = Wärmeleistung in W A = Fläche in m2 Δϑ = Temperaturunterschied in K U = Wärmedurchgangszahl in W m2 . K MUSTER
RkJQdWJsaXNoZXIy Mjg5NDY1NA==