Beim Sägen erwärmen sich das Werkstück und die Säge auf Grund der Reibung. Um ein Verklemmen des Sägeblattes in der Schnittfuge zu verhindern, muss die Schnittfuge breiter als die Sägeblattdicke sein. Dies bezeichnet man als Freischneiden des Sägeblattes, was durch Schränken, Wellen oder Hohlschleifen des Sägeblattes erreicht wird. Rohrsägen Zum wirtschaftlichen Trennen bei großen Rohrdimensionen werden häufig elektrische oder druckluftbetriebene Rohrsägen verwendet. Sie ermöglichen auch ein Anfasen der Rohrenden durch entsprechende Formfräsereinsätze. Beim Schneidvorgang muss das Werkstück fest eingespannt und das Sägeblatt oder der Fräser gut gekühlt werden. 172 Sägen und Trennen Spanende Formgebung Abb. 1: Freischneiden durch Schränken der Sägezähne a = Sägefuge, b = Sägeblattdicke Abb. 2: Freischneiden durch Wellen des Sägeblattes a = Sägefuge, b = Sägeblattdicke Abb. 4: PUK-Universalsäge Abb. 5: Rohrsäge Abb. 6: Sägeblätter und Formfräser Abb. 7: Anfräsen der Rohrenden druckluftbetriebene pneumatically driven tube saw Rohrsäge Formfräsereinsatz profile milling machine insert Hohlschleifen hollow-grinding Reibung friction Schnittfuge (saw) kerf; notch Schränken saw setting Wellen shaft alignment Abb. 3: Metallsägebogen MUSTER
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