KÖNNEN In diesem Kapitel hast du dich mit der Arbeitsvorbereitung auseinandergesetzt. Im folgenden Fallbeispiel kannst du das Wissen aus Kapitel 5 anwenden. K 5.1 Fallbeispiel E Ein Produkt (Erzeugnis), das in der W-ING parts & services GmbH hergestellt wird, ist der mobile Fahrradständer „Mobile A“. Die Abteilung „Konstruktion“ liefert folgende bildliche Darstellung des Produkts mit entsprechender Konstruktionsstückliste: Produkt Mobile A T ... Eigenfertigungsteil BG ... Baugruppe Z ... Zukaufteil BG1 = T1 + T2 Schweißbaugruppe Nr. Benennung St. Normnummer Bestellnummer Werkstoff Rohmaße Normbezeichnung Bemerkung T01 Steher 2 Rohr S235 ø 12 × 1,5 l = 850 T02 Querbalken 2 Rohr S235 ø 20 × 2 l = 350 Z01 Abschluss 4 Zukauf Z02 Etikett 1 Zukauf a) Erstelle eine grafische Erzeugnisgliederung für das Erzeugnis „Mobile A“. Berücksichtige, dass das Gestell eine Schweißbaugruppe (Gestell BG1) ist. Für die zur Herstellung des Querbalkens und des Stehers benötigten Stahlrohre verwende die Nummern R01 bzw. R02. b) Erstelle außerdem die entsprechenden Baukastenstücklisten, die Mengenstückliste und Strukturstückliste für dieses Erzeugnis. In der bildlichen Darstellung des Produkts sowie in der Erzeugnisgliederung wurden für die Kennzeichnung von Baugruppe, Eigenfertigungsteilen, Zukaufteilen und Rohstoffen 3-stellige Nummern verwendet. c) Untersuche, ob es sich bei dieser Art der Kennzeichnung um ein Identifikationsnummern-, Klassifizierungsnummern-, Verbundnummern- oder Parallelnummernsystem handelt. Analysiere, welche Nachteile ein solch 3-stelliges Nummernsystem haben könnte. parts & services GmbH Betriebstechnik I/II 171 Kapitel 5: Arbeitsvorbereitung Können MUSTER
RkJQdWJsaXNoZXIy Mjg5NDY1NA==