ÜBEN In dieser Lerneinheit hast du das Prinzip der Beschaffungs- und Bestandsplanung kennengelernt. Bearbeite nun die folgenden Aufgaben. Ü 4.11 Beschaffungsprinzip B Erläutere den Unterschied zwischen den Beschaffungsprinzipien „Vorratsbeschaffung“ und „Einzelbeschaffung“. Vergleiche die beiden Beschaffungsprinzipien hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie ihrer Anwendung. Ü 4.12 Beschaffungsprinzip B Erläutere allgemein das Prinzip der „Just-in-Time-Beschaffung“. Begründe, warum manche Unternehmen dieses Beschaffungsprinzip wählen und warum es Lieferanten akzeptieren. Ü 4.13 Beschaffungsstrategie: Single und Multiple Sourcing B Erläutere den Unterschied zwischen den Beschaffungsstrategien „Single Sourcing“ und „Multiple Sourcing“. Nenne Vorteile und Nachteile dieser Beschaffungsstrategien. Ü 4.14 Beschaffungsstrategie: Local und Global Sourcing B Erläutere den Unterschied zwischen den Beschaffungsstrategien „Local Sourcing“ und „Global Sourcing“. Nenne Vorteile und Nachteile dieser Beschaffungsstrategien. Ü 4.15 Lagerbestand-Zeit-Diagramm B Skizziere ein Lagerbestand-Zeit-Diagramm und trage darin die Bestandskennzahlen Sicherheitsbestand, Meldebestand, Höchstbestand, Beschaffungszeit und Durchschnittsbestand ein. Beschreibe kurz die Bedeutung dieser angeführten Bestandskennzahlen. Ü 4.16 Sicherheitsbestand B Erläutere den Begriff „Sicherheitsbestand“ in Zusammenhang mit den Bestandskennzahlen im Materiallager. Nenne Gründe, warum ein Sicherheitsbestand notwendig sein kann. Erkläre, warum es einerseits nicht sinnvoll ist, einen hohen Sicherheitsbestand festzulegen, andererseits ein zu geringer Sicherheitsstand auch von Nachteil sein kann. Ü 4.17 Optimale Beschaffungslosgröße D Die optimale Beschaffungsmenge hängt von den Beschaffungskosten und den Lagerhaltungskosten ab. Skizziere den Verlauf dieser beiden Kostenfaktoren und den Gesamtkostenverlauf in einem Kosten [€/Jahr]–Beschaffungsmenge [St./Bestellung]–Diagramm. Zeichne die Lage der optimalen Beschaffungsmenge im Diagramm ein. Erläutere, warum die Kostenverläufe in dieser Form auftreten (Hinweis: nur allgemeine Erklärung, keine Formeln). 124 Betriebstechnik I/II MUSTER
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