Denkmal 7/8 + E-Book

215 Das Ziel: Die Widerstandskraft und die Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren und Naturkatastrophen in allen Ländern stärken Das Ziel: Klimaschutzmaßnahmen in die nationalen Politiken, Strategien und Planungen einbeziehen 1. Der 33-jährige Alexander Böck hat den Betrieb seiner Eltern übernommen und bewirtschaftet in Oberösterreich 42 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. Er baut Mais, Sojabohnen und Weizen an. Globalisierung und Industrialisierung zählten zu den größten Problemen der Landwirtschaft, sagt er im Interview mit der Wiener Zeitung. • Lesen Sie das Interview unter https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/ oesterreich/969928-Die-Bauern-verlieren-den-Kontakt-zum-Boden.html (Stand: 15.09.2021). • Fassen Sie die Herausforderungen österreichischer Bäuerinnen und Bauern aus der Sicht von Jungbauer Alexander Böck zusammen. • Begründen Sie, warum er Globalisierung und Industrialisierung zu den größten Problemen der Landwirtschaft zählt, und ermitteln Sie auch mögliche Gegenargumente dazu. • Beurteilen Sie die Konsequenzen Ihres Konsum- und Essverhaltens für die bäuerliche Landwirtschaft. 2. Die europaweite Kampagne #climateofchange möchte bei Jugendlichen ein besseres Verständnis für den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Migration entwickeln. Teil der Kampagne war eine Umfrage, die in 23 europäischen Ländern (u. a. in Österreich) unter 15–35-Jährigen durchgeführt wurde. • Benennen Sie anhand der hier zur Verfügung stehenden Informationen die Art der Erhebung, die Zahl der teilnehmenden Menschen in Österreich und die Art der Datengewinnung. • Arbeiten Sie fünf Aussagen aus dem Diagramm heraus. • Beurteilen Sie die Aussagen des Diagramms: Sind sie sachlich neutral oder wertend? Erklären Sie, warum dies einen Unterschied macht. • Bewerten Sie nun selbst vor dem Hintergrund der klimabedingten Migration die Notwendigkeit einer klimaneutralen Lebensweise. Transformationen nach 1968 8 18 31 19 10 54 10 14 23 22 14 87 37 17 21 20 16 11 37 13 20 23 18 11 56 24 47 28 stimme voll und ganz zu stimmezu stimme eher zu neutral stimme eher nicht zu stimme nicht zu stimme überhaupt nicht zu weißnicht Quelle: suedwind.at Angaben in Prozent (Zahlen gerundet) Stimme zu: gesamt Der Klimawandel wird in Zukunft zu mehr Migration nach Österreich führen. Klimamigrantinnen und -migranten sollten den gleichen rechtlichen Schutz erhalten wie Menschen, die vor Krieg oder Verfolgung fliehen. Der Klimawandel ist eine der Ursachen für die hohe Zahl der Migrantinnen und Migranten, die nach Europa kommen. Der Klimawandel könnte die Menschen in Österreich zwingen, in eine andere Region oder ein anderes Land zu ziehen. M 2: Wie Europas Jugend die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Migration wahrnimmt – Länderbericht Österreich, https://www.suedwind.at/fileadmin/user_upload/suedwind/Ihr_Beitrag _fuer_den_Download/Climate_of_Change_Report_Umfrageergebnisse_OEsterreich.pdf MUSTER

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