Denkmal 7/8 + E-Book

17 M 2: Werbeposter für den Film „Lawrence von Arabien“ aus dem Jahr 1962. © 1962, renewed 1990, © 1988 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved. M 3: Karikatur aus dem „Punch“-Magazin vom 25. März 1919 mit dem Titel „Übergewichtig“. Der Text zu der Karikatur lautete übersetzt: „Wilson sagt: ,Hier, ein Olivenzweig – jetzt an die Arbeit!‘ Die Friedenstaube antwortet: ,Natürlich möchte ich jedem entgegenkommen – aber ist der Zweig nicht ein bisschen schwer?‘“ Aufgaben 1. Schildern Sie, basierend auf einer Internetrecherche, die Rolle des Lawrence von Arabien im Kampf um einen arabischen Staat. Beziehen Sie das Filmplakat (M 2) in Ihre Erzählung mit ein. 2. Interpretieren Sie die Karikatur aus dem „Punch“ (M 3). Machen Sie dabei deutlich, welche Perspektive der Autor hinsichtlich Wilsons Idee des Völkerbundes einnimmt. 3. Beurteilen Sie die Stellungnahme des Schweizer Bundespräsidenten (M 4). Warum erscheint es gerade aus der Sicht der „kleinen Schweiz“ sinnvoll, dass es den Völkerbund gibt? M 4: Im Juni 1918 äußerte sich der Schweizer Bundespräsident Felix Calonder über den Völkerbund: Kein Volk kann lebendigeren Anteil an der Neugestaltung der Staatengemeinschaft nehmen als die kleine Schweiz. […] Auf die Dauer kann unbegrenzte Eigenmacht und völlige internationale Ungebundenheit keinem Volk wirkliche Vorteile bieten. Ein solches politisches System muss, wie alle ungebundene Macht, schließlich auf Staaten und Menschen zerstörend wirken. Für einen kleinen Staat aber wie die Schweiz ist die rechtliche Ordnung ein Lebenselement, die Machtpolitik eine unverkennbare ständige Gefahr. Parker, R. A. C.: Das Zwanzigste Jahrhundert I. Europa 1918–1945. Fischer Weltgeschichte – Vom Imperialismus zum Kalten Krieg. Bd. 2, S. 18. Q Die Pariser Vorortverträge und ihre Folgen MUSTER

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