Hier steht ein Kapitelverweis / Pfad 153 Medien und politische Kommunikation 1. Lies den Lexikoneintrag auf der linken Seite durch und füge die Begriffe aus dem Kästchen an der jeweils richtigen Stelle ein. Zensur | Urteil | Meinungsfreiheit | unabhängige Medien | Standpunkte a. Erkläre die folgenden Begriffe, indem du die Sätze in deinem Heft vervollständigst. Meinungsfreiheit bedeutet ... Unter Zensur versteht man ... Ein Urteil bildet man sich, indem man ... Um etwas aus verschiedenen Standpunkten zu beleuchten, muss man ... Unabhängige Medien haben die Aufgabe ... 2. Nehmt Stellung zu folgendem Satz: „In einer Demokratie ist die Öffentlichkeit ein zentraler Ort der politischen Kommunikation.“ 3. Vergleicht die beiden Texte über das vorzeitige Ende der ÖVP-FPÖ-Regierungskoalition 2019. Welcher Text ist eurer Meinung nach ein informierender und welcher ein meinungsbildender? Unterstreicht, wodurch sich zeigt, dass es sich um eine informierende bzw. meinungsbildende Berichterstattung handelt. a. Analysiert die Überschriften auf Printmedien wie auf dem Bild links (Abb. 1). Welche davon lassen auf eine informierende Berichterstattung, welche auf eine meinungsbildende schließen? b. Begründet eure Entscheidungen. Die FPÖ stellt auf ihrer Homepage ihre Sicht zum Thema Regierungsende im Mai 2019 dar: „Wer hätte das noch vor zehn Tagen gedacht: Erstmals in der Zweiten Republik wurde am heutigen Montag einem Bundeskanzler und seiner Regierung vom Nationalrat das Vertrauen entzogen. […] Schwäche der FPÖ sofort ausgenutzt Der ehemalige Innenminister erinnerte enttäuscht an die gute und speziell gegenüber dem Kanzler gepflegte ‚fast schon freundschaftliche Beziehung, die das Fundament unserer Arbeit bildete‘. Doch kaum zeigte die FPÖ durch die ‚Ibiza-Affäre‘ eine kurze Schwäche, habe der sonst stets freundlich lächelnde Kurz sein anderes Gesicht gezeigt: ‚Es ging ihm nur darum, das Innenministerium in die Hände zu bekommen, also um die Wiederherstellung der alten Machtachse der ÖVP.‘“ https://www.fpoe.at/artikel/kurz-und-seine-regierung-sind-geschichte/ (16.04.2021). Die Oberösterreichischen Nachrichten berichten über das Ende der Regierung im Mai 2019: „In einer historischen Nationalratssitzung ist heute erstmals in der Zweiten Republik eine Regierung per Misstrauensantrag aus dem Amt gejagt worden. Die Freiheitlichen und die Liste JETZT unterstützten eine entsprechende Initiative der SPÖ. Ihre Geschäfte führen die heute vollzeitig anwesenden Minister weiter, bis der Bundespräsident einen neuen Regierungschef ernennt und der sein Team vorstellt.“ https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/misstrauensantrag-gegen-kurz-und-seine-minster;art385,3133498 (16.04.2021). MUSTER
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