128 Denk nochmal! 7.7 1. Vor allem im Personalmanagement von großen Firmen werden die Bewerberinnen und Bewerber verschiedenen Generationengruppen zugeordnet, die mit bestimmten Verhaltensmustern und Werten verbunden werden. Die Tabelle zeigt dir eine Beschreibung der derzeit lebenden Generationen (in der westlichen Welt). a. Lies dir die Aufstellung aufmerksam durch. b. Wähle zwei Generationen aus und vergleiche sie in einem kurzen Text in deinem Geschichteheft. Verwende dabei folgende sprachliche Mittel: „Der Vergleich von Generation A mit Generation B zeigt, dass …“ | „Es ist auffällig, dass …“ | „Vergleicht man A mit B, dann …“ | „Im Unterschied zu A hat B …“ | „Während A …, hat B …“ | „A und B unterscheiden sich durch …“ c. Tausche deinen Text mit einer Kollegin oder einem Kollegen. Diskutiert, was an den Beschreibungen für euch auffällig und interessant ist. Abb. 1: Generationengruppen. 2. Verfasse eine historische Erzählung (150–200 Wörter), in der du die Entwicklung der österreichischen Gesellschaft seit 1945 wiedergibst. Verwende dabei folgende Begriffe. Wiederaufbau | Nachkriegsgeneration | Babyboom | 68er | Wohlfahrtsstaat | Sozialpartnerschaft | Konsumgesellschaft | Technisierung des Alltags folgt Maturists geboren vor 1945 Baby Boomers 1945–1960 Generation X 1961–1980 Generation Y 1981–1995 Generation Z nach 1995 geboren Zweiter Weltkrieg Rationierungen starr definierte Geschlechterrollen Rock’n’Roll Kernfamilie festgelegtes Frauenbild Kalter Krieg Wirtschaftswunder Swinging Sixties Mondlandung Jugendkultur Woodstock Familienorientierung Zeitalter der Teenager Ende des Kalten Kriegs Mauerfall Reagan – Gorbatschow Thatcherismus Live Aid der erste PC Anfänge mobile Technologie Schlüsselkinder Zunahme v. Scheidungen Terroranschläge 9/11 Playstation Social Media Invasion im Irak Reality TV Google Earth wirtschaftlicher Abschwung Erderwärmung Globalisierung Mobile Devices Energiekrise Arabischer Frühling eigene Medienkanäle Cloud Computing Wikileaks prägende Erfahrungen Anteil an arbeitender Bevölkerung in % (in UK) Ziel Haltung zu Technologie Haltung zu Karriere typisches Produkt Medien Kommunikation bevorzugte Kommunikation Eigenheim Jobsicherheit Work-Life-Balance Freiheit und Flexibiltät Sicherheit und Stabilität teilweise in befristeten Arbeitsverhältnissen oder in Ausbildung 3% 33% 35% 29% weitgehend uninteressiert erste IT-Erfahrungen Digital Immigrants Digital Natives „Technoholics“, abhängig von der IT, nur begrenzte Alternativen Multitasking-Karriere übergangsloser Wechsel zwischen Unternehmen und „Pop-up“-Business digitale Unternehmer Arbeit „mit“ Organisationen, nicht „für“ Organisationen Google-Glass, Nanocomputer, 3D-Drucker fahrerlose Autos mobile oder in die Kleidung integrierte Kommunikatiosmedien Facetime lebenslange Jobgarantie Karriere im Unternehmen, wird von den Angestellten mitgestaltet Karriere bezieht sich auf den Beruf, nicht mehr auf den Arbeitgeber Auto Fernseher PC Tablet / Smartphone Brief Telefon E-Mail und SMS Text oder Social Media Face-to-Face Meetings Text Messaging oder E-Mail Online und Mobile (SMS) Face-to-Face, zudem Telefon und E-Mails MUSTER
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