Hier steht ein Kapitelverweis / Pfad 1. Verbinde die folgenden Aussagen mit der richtigen Epoche. Lies dafür noch einmal den Darstellungstext. 2. Schaut euch das Bild des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (Abb. 1 auf S. 18) an. a. Benennt den „Narrenturm“ mit einer Bezeichnung, die unserem heutigen Verständnis für psychische Erkrankungen entspricht. b. Begründet, warum der Begriff „Narrenturm“ nicht mehr zeitgemäß ist. 3. Erklärt, ob es sich bei dem Titel der Zeichnung (Abb. 2) um eine Bewertung handelt oder ob der Titel neutral gewählt ist. Begründet eure Entscheidung. 4. Untersucht die Zeichnung (Abb. 2) nun genauer: a. Beschreibt zunächst, was ihr seht. b. Analysiert die Gestaltung der Zeichnung. Achtet darauf, wie die Szene und die einzelnen Personen dargestellt sind. Wie stellte sich der Zeichner eine psychiatrische Heilanstalt vor? c. Interpretiert die Zeichnung. Könnt ihr in der Darstellung eine Bewertung des Zeichners erkennen? 5. Die „Schwachen“ einer Gesellschaft müssen nicht unbedingt krank sein. Es kann auch sein, dass besondere Lebensumstände zu Benachteiligungen führen. a. Erklärt, was die Adjektive „stark“ und „schwach“ in einer Gesellschaft bedeuten. Wer ist eurer Meinung nach stark, wer ist schwach? b. Diskutiert in der Klasse, wie in der Schule mit Schwächeren umgegangen werden sollte. Stellt Regeln auf, wie ihr euch als Klassengemeinschaft gegenseitig unterstützen könnt. Abb. 2: „Ein Blick ins Irrenhaus“, Zeichnung von Bonaventura Genelli, ca. 1850. Die moderne Psychiatrie hat das Ziel, psychisch Erkrankten ein ganz normales Leben zu ermöglichen. Antike Die Medizin beginnt sich für psychische Erkrankungen zu interessieren. Mittelalter Erste Spezialeinrichtungen für psychisch erkrankte Menschen entstehen. Neuzeit Viele Kranke wurden gefoltert und verfolgt. aktuell 19 Aspekte frühneuzeitlicher Kulturen … MUSTER
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