Denkmal 3, 2025 + E-Book

Hier steht ein Kapitelverweis / Pfad 153 Identitäten und Politik in Gegenwart und Zukunft 1. Setzt euch mit der Aussage Friedrich Ludwig Jahns auseinander: a. Erläutert die Aussage: Warum verlangte er von den Deutschen, den Wert ihrer Sprache zu fühlen? b. Überprüft, inwiefern seine Forderung nationalistisch war. Friedrich Ludwig Jahn kritisiert die Deutschen dafür, dass sie sich lange an der französischen Kultur und Sprache orientiert haben. Er motiviert sie, die eigene Sprache mehr wertzuschätzen. „Unglückliches Deutschland! Die Verachtung deiner Muttersprache hat sich fürchterlich gerächt. Du warst schon länger durch eine fremde Sprache besiegt. […] Diese Sprache hat deine Männer betört, deine Jünglinge verführt, deine Weiber entehrt. Deutsche, fühlt wieder mit […] Hochsinn den Wert eurer edlen lebendigen Sprache!“ Jahn: Deutsches Volksthum, S. 199 f. (vereinfacht). 2. Interpretiere die Lithografie „Armin der Cherusker“ auf S. 152 (Abb. 1). Wie wird Arminius als deutscher Held dargestellt? Schreibe fünf Sätze in dein Heft. 3. Die beiden Abbildungen sollen das „typische“ Österreich darstellen. a. Beschreibt euch die Bilder gegenseitig. b. Erklärt, wie beide Darstellungen auf Österreich verweisen. c. Beurteilt, ob die beiden Abbildungen Österreich gut darstellen. d. Erörtert, was für euch besonders österreichisch ist. So stellte sich Österreich 1951 selbst dar: Andreas Gabalier inszeniert sich heute als „Volks-Rock’n’Roller“: Abb. 2: Tourismuswerbung, Plakat 1951. Abb. 3: Andreas Gabalier bei einem Konzert, Foto 2017. MUSTER

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjg5NDY1NA==