Hier steht ein Kapitelverweis / Pfad 117 Migration vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart 1. Benenne mithilfe der Textquelle auf S. 116 die Gründe für die Auswanderungen der Donauschwaben. 2. Beschreibt eines der beiden Bilder auf S. 116 (Abb. 1 oder Abb. 2) in jeweils drei Sätzen eurer Sitznachbarin oder eurem Sitznachbarn. 3. Arbeite mit der Karte unten (Abb. 3): a. Ermittle die Siedlungsgebiete der Donauschwaben. b. Ergänze den Lückentext. Trage dazu die folgenden Verben im Präteritum an der richtigen Stelle ein. Achte auf die richtige Personalform und trennbare Verben wie ansiedeln. Ab dem 18. Jahrhundert _______________ sich eine deutschsprachige Gruppe aus Österreich und Deutschland im Südosten der Habsburgermonarchie _____. Diese sogenannten „Donauschwaben“ _______________ unter anderem Wohnraum und Ackerland entlang der Donau im heutigen Ungarn, in der Slowakei, aber auch in Rumänien oder Serbien. Die größten Siedlungen ____________________ sich in Ungarn und Rumänien. Die Donauschwaben _______________ damit eine deutschsprachige Minderheit inmitten von slawischen, rumänischen und ungarischen Volksgruppen. Sie _______________ sich an die fremde Sprache gewöhnen und sich in ihren neuen Wohngegenden integrieren. c. Erkläre mithilfe der Karte den Begriff „Vielvölkerstaat“ (s. 5.6). befinden | müssen | bekommen | ansiedeln | sind Deutsches Reich Wien Budapest Triest Sarajewo Italien Russland Osmanisches Reich Serbien Rumänien Weichsel Oder Elbe Donau Donau Theiß Dnister Po km 0 100 200 Adriatisches Meer DeutschÖsterreicher 23,0 % Ungarn 19,5 % Tschechen 12,5 % Polen 9,5 % Ukrainer (Ruthenen) 8,0 % Rumänen 6,0 % Kroaten 6,0 % Serben 4,0 % Slowaken 4,0 % Slowenen 2,5 % Italiener 1,5 % Bosniaken (Moslems) 1,5 % Ladiner, Friauler und sonstige 0,7 % 52,8 Mio. Einwohner, davon: Grenze ÖsterreichUngarn ab 1908 Volkszählung 1910, %-Werte gerundet ©Westermann 39073EX Abb. 3: Die Habsburgermonarchie im 19. Jh. als Vielvölkerstaat. MUSTER
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