Hier steht ein Kapitelverweis / Pfad 85 Herrschaftsformen 1. Setze die Verben in der Zeitform Präteritum im Abschnitt „England und die moderne Demokratie“ richtig ein. 2. Der römische Historiker Tacitus beschreibt in der Textquelle die Vorgänge bei einem germanischen Thing. Dabei spielen die Waffen eine wichtige Rolle. a. Fasst den Inhalt der Textquelle in einem Satz in eurem Heft zusammen. b. Erörtert die Textquelle. Warum beschreibt er die Germanen so, wie er sie beschreibt? Was will er mit seiner Beschreibung erreichen? c. Nehmt zu den Vor- und Nachteilen zum Tragen von Waffen bei einer solchen Beratung Stellung. 3. Beschreibt die Gefühle, die der Maler Kronheim den Personen in Abb. 1 zuschreibt, mit jeweils zwei Adjektiven. König Johann: 1. ____________________ 2. ____________________ Adelige: 1. ____________________ 2. ____________________ a. Lest euch den Absatz „England und die Demokratie“ noch einmal durch. Erläutert die Gründe dafür, weshalb die Personen unterschiedlich wirken. 4. Lies dir die Erfahrungen der Jugendlichen mit Demokratie durch. a. Stelle fest, welches Zitat für dich Demokratie am besten beschreibt. Begründe deine Wahl. b. Einigt euch in eurer Gruppe auf das beste Zitat. Begründet eure Wahl. c. Verfasse eine eigene Stellungnahme dazu, was Demokratie für dich persönlich ist. Worin zeigt sie sich für dich? Warum findest du sie wichtig? „Demokratie ist für mich die Grundlage unserer westlich europäischen Gesellschaft und eines der wichtigsten Güter der heutigen Zeit. Sie stellt sowohl soziale Gerechtigkeit als auch Gewaltenteilung sicher und ist damit essenziell in der Prävention von diktatorischen und autoritären Regimen. Es ist die Verantwortung des Volkes, sie wertzuschätzen und zu schützen.“ (Emil Bono, 16, Schüler) „Demokratie ist die politische Zusammenarbeit von vielen Menschen um ihr gemeinsames Leben zu gestalten. Das heißt für mich, Diskussionen zu führen, Kompromisse einzugehen, Respekt zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen, manchmal Geduld und immer eine Meinung zu haben. Teil einer Demokratie zu sein ist ein Privileg, auf das ich nicht verzichten will und kann.“ (Luisa Fend, 18, Schülerin) „Demokratie ist für mich einfach die fairste Art, ein Land zu regieren. Durch stetigen Wechsel der Regierung ist die Politik immer gezwungen, sich dem Willen des Volkes anzupassen. Die Geschichte hat uns aber auch gelehrt, wie einfach man uns unsere Demokratie nehmen kann, deshalb muss jeder Demokrat und jede Demokratin bereit sein, für ihre Rechte einzustehen und sie zu verteidigen.“ (Aram Darvishzadeh, 18, Schüler) „Demokratie ist für mich wie das Netz, welches unser Staatstrampolin umspannt: Es kann durchaus passieren, dass wir drinnen herumgeworfen werden, aber solange jeder in einer angemessenen Höhe springt, verhindert die Demokratie, dass jemand herausfällt.“ (Anna Bartens, 18, Schülerin) zwingen | erobern | wachsen | ersetzen | herrschen Interviewt durch die Autoren im Schuljahr 2017/18 MUSTER
RkJQdWJsaXNoZXIy Mjg5NDY1NA==