41 6 → Schulbuch S. 130 – 133 A1 Meryem und Uli recherchieren im Web Bedingungen für den österreichischen Tourismus. Sie finden folgende Informationen: Die Standortfaktoren für die Entwicklung des Tourismus sind in unserem Tal schon lange Zeit sehr gut. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts kamen wohlhabende Gäste auf Sommerfrische zu uns. Sie besuchten unsere heißen Thermalquellen und wanderten in den Bergen. Das Klima ist günstig, denn im Sommer ist es oft heiß und im Winter gibt es meist sehr viel Schnee. Die Gäste kamen aber immer nur im Sommer, weil das Tal im Winter nur sehr schwer zu erreichen war. Während der Zeit, als unsere Großeltern Kinder waren, wurde im Tal die Infrastruktur ausgebaut. Die Erweiterung des Bahnnetzes brachte viele Touristinnen und Touristen zu uns. Die dadurch gewonnenen Einnahmen wurden wieder investiert. Neue moderne Hotels und Bergbahnen wurden errichtet. Das machte das Tal nun auch im Winter für den Wintertourismus interessant. Schipisten und Wanderwege wurden angelegt. Immer mehr Almhütten richteten sich auf die Versorgung der wachsenden Zahl an Gästen ein. Später entstanden zudem noch Freibäder, Kunsteislaufbahnen, Fitnesscenter, Minigolfanlagen, Reiterhöfe, Tennisanlagen sowie Schi- und Langlaufschulen. M1 Tourismus in den Bergen a. Beschreibe eine Landschaft, die überwiegend für den Sommertourismus geeignet ist: b. Beschreibe eine Landschaft, die überwiegend für den Wintertourismus geeignet ist: c. Erläutert, welche baulichen Veränderungen vorgenommen werden, damit die Region für Touristinnen und Touristen noch attraktiver wird. d. Nehmt Stellung zu folgender Annahme: „Was wäre, wenn Touristinnen und Touristen nicht mehr auf Urlaub kämen? Wie könnten wir dem vorbeugen?“. 6.4 Freizeit und Urlaub verändern unseren Lebensraum MUSTER
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