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Den verfügbaren Raum optimal nutzen 120 A8 M1 zeigt dir den Flächenwidmungsplan der Gemeinde Sandl im oberösterreichischen Mühlviertel. a. Im Text M6 zur Karte M5 haben sich drei Fehler eingeschlichen. Stelle sie richtig. b. Kreuze in M7 an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. c. Erkläre mit eigenen Worten, wieso und für wen ein Flächenwidmungsplan wichtig ist. 0 50 100 150 200 250 m N © DORIS / DORIS; BEV / Hinweis: Kein Rechtsanspruch aus obiger Karte ableitbar! M5 Flächenwidmungsplan von Sandl Beim Blick auf den Flächenwidmungsplan sieht man, dass ein großer Teil der Ortschaft rot eingefärbt bzw. mit „W“ beschriftet ist. Diese Farbe kennzeichnet Gewerbegebiete, also Grundstücke, auf denen Menschen Wohnhäuser bauen dürfen. Das Kerngebiet des Ortes ist mit „K“ eingezeichnet – das ist das historische Ortszentrum. Manchmal gelten für dieses Gebiet andere Vorschriften. Auf dem Plan erkennt man, dass sich die neuen Wohngebiete rund um das alte Ortszentrum erstrecken. Mit „SO“ sind sonstige Flächen auf dem Plan gekennzeichnet. Beispiele dafür sind die Schule oder das Altstoffsammelzentrum. Außerhalb des Ortes befindet sich Bauland. Dieses ist entweder grün eingezeichnet oder mit „Gz“ beschriftet. Dabei kann es sich um Felder oder Wiesen handeln. Die punktierten Flächen sind das Ortszentrum – die Punkte stellen Bäume dar. M6 Erklärung zum Flächenwidmungsplan Sandl R F Jedes Grundstück, das an einer Straße liegt, darf bebaut werden. Die Widmung eines Grundstücks kann von jeder Person geändert werden. Gemeinden sollen versuchen, Zersiedelung zu vermeiden. Auf Bauland muss immer ein Haus stehen. In Wohngebieten darf keine Fabrik errichtet werden. In der freien Natur erkennt man Grundstücksgrenzen an Vermessungszeichen. M7 Richtig oder falsch? MUSTER

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