37 Die Neuzeit – Gesellschaft, Wirtschaft 2 15. Arbeitet zu zweit. Ermittelt eine mögliche Aussage des Gemäldes zu Maximilian I. und seiner Familie (Abb 17). Achtet dabei besonders auf die Art, wie die Habsburger als Familie dargestellt sind. 16. Die Heiratspolitik der Habsburger diente der Vergrößerung ihrer Ländereien. Sie führte aber nicht dazu, dass es zu keinen Kriegen mehr kam. Kaiser Karl V. aus dem Hause Habsburg und der französische König Franz I. ließen jahrelang gegeneinander Kriege führen, um ihr Machtgebiet zu vergrößern. Das geschah, obwohl Franz I. von Frankreich mit der Schwester von Karl V. verheiratet war. Ermittle bei jeder Aussage, ob sie wahr oder falsch ist. Kreuze an. Aussage wahr falsch Die Heiratspolitik der Habsburger sorgte für Frieden in Europa. Es gab in Europa zumindest zwischen den verwandten Herrscherinnen und Herrschern keinen Krieg mehr. Der Hauptzweck der Heiratspolitik war die Ausbreitung der eigenen Macht und nicht die Friedenssicherung. 17. Recherchiert im Internet, was genau man unter „Zinsen“ versteht. Stellt dar, wie die Familie Fugger durch den Geldverleih reich werden konnte. 18. Berechnet den Gewinn aus Zinsen: Du leihst einer Freundin/einem Freund 5 Euro. Für jeden Tag, an dem das Geld nicht zurückgezahlt wird, fallen € 0,10 Euro Zinsen an. Du bekommst das Geld nach zwölf Tagen zurück. Berechne die Zinsen, die in dieser Zeit angefallen sind. Abb. 17: Bernhard Strigel, Maximilian I. mit seiner Familie: Ehefrau Maria von Burgund, Sohn Philipp der Schöne und Enkel Ferdinand I., Karl V. und Ludwig II., um 1515, Kunsthistorisches Museum Wien MUSTER
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