Deutsch für BMS und BHS - schrittweise ÜB

217 11 Texte interpretieren Interpretation Stilmittel Die Einsamkeit ist so schwer zu ertragen, dass sie als Person eingeführt wird, das lyrische Ich hat nun das Gefühl, doch mit jemandem gemeinsam zu sein. Aus dem „Ich“ wird vorübergehend ein „Wir“, was auch die beiden einzigen Personalpronomen im Text zeigen. Wiederholung Die wiederholte Verwendung der Wortfamilien „einsam“ und „gemeinsam“ (Adjektive und Nomen) zeigt das Gefühlsleben des lyrischen Ichs auf, es ist allein und wünscht sich jemanden, mit dem es etwas teilen kann. Personifikation c) Schreiben Sie Ihre Erkenntnisse in ganzen Sätzen in Ihr Heft. Vergessen Sie nicht, Zitate anzuführen, z. B. Die Assonanz „ei“ ist im Gedicht auffällig, der konzentrierte „ei“-Klang soll die Zweisamkeit betonen, da der Laut ein Doppellaut ist. Durch die Doppellaute in „Reisen“ (Z. 1), „meiner“ (Z. 2), „Gemeinsamkeit (Z. 6), „scheint“ (Z. 9) wird ein Kontrast zur Einsamkeit des lyrischen Ichs aufgebaut und diese somit besonders betont. Sprache, Stilmittel und Symbole im Romanauszug erläutern a) Suchen Sie nach Stilmitteln in dem Textausschnitt „Der große Sommer“ (S. 214) und begründen Sie einen Zusammenhang mit Ihrer Interpretationshypothese. Stilmittel Interpretationshypothese b) Erläutern Sie das Symbol im Textausschnitt. c) Verfassen Sie den ersten Abschnitt des Hauptteils Ihrer Textinterpretation. Schreiben Sie in Ihr Heft. Ü 6 Der Kontext eines Gedichts WMW-3017048 MUSTER

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