Deutsch für BMS und BHS - schrittweise ÜB

184 II Übungsteil Rhetorische Stilmittel benennen Schreiben Sie zu den Beispielen alle rhetorischen Stilmittel dazu. 9.4 Bildliche Ausdrücke und Vergleiche Ausdruck: Vergleiche und Metaphern Vergleiche und Metaphern dienen der Veranschaulichung des Gesagten. Sie lenken die Aufmerksamkeit von abstrakten Inhalten auf konkrete Situationen, die leicht verständlich sind. Damit können sie gut eingesetzt werden, um Hörer/innen und Leser/innen zu überzeugen oder zu beeinflussen. Sie können komplexe Zusammenhänge und abstrakte Begriffe verständlich machen, andererseits markieren sie dieselben je nach verwendetem Sprachbild positiv oder negativ. Damit begünstigen sie auch Klischees und Stereotype. Diese gilt es zu erkennen und bei der eigenen Argumentation zu vermeiden. Vergleiche ergänzen Ordnen Sie die Bestandteile der Vergleiche einander zu. 60.000 Besucher/innen sind so viele Menschen, wie ein Presslufthammer. Das Instrument erzeugt einen so durchdringenden Ton die einem Schädel-Hirn-Trauma ähnlich sind. Die Parlamentsdebatte verlief chaotischer und untergriffiger wie die Axt im Walde. Bei Migräne empfinden etliche Patientinnen und Patienten Schmerzen, als jede Schulversammlung einer beliebigen Brennpunktschule. Der Interviewgast benahm sich wie ins ausverkaufte Münchner Olympiastadion passen. Ü 18 Ü 19 wie die Axt im Walde: rücksichtslos, grob d) Im Mondeslicht wirkten die Wellen wunderbar. f) Holen Sie alles aus Ihrem Produkt heraus: Maximale Sauberkeit. Maximale Leistung. Megatastisch! a) Sie sind schön, bezaubernd, ja geradezu wundervoll. h) Der Zug schrie so laut, dass er gar nichts mehr hören konnte. Draußen tobte der Lärm, in ihm gab es nur Stille. Traurige Stille. g) Was nun? Es war vorbei. Alles war vorbei. Alles war vorüber. b) Das solltest du dir – wie mir letztens eingefallen ist – merken: Lern nicht immer auf den letzten Drücker. Bitte! e) Ich konnte ihr nicht das Herz brechen. c) Funktioniert wirklich nicht! MUSTER

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