Blickpunkt Nawi NW 2025 SB 5/6

456 Verhütung einer Schwangerschaft Wie kann eine Schwangerschaft verhindert werden? Kopfschmerzen und Migräne Gewichtszunahme Verringerung der sexuellen Lust Wassereinlagerungen Blasenentzündungen und Scheidenpilz Darmbeschwerden Depressionen Stimmungsschwankungen Mögliche Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille 2 Verhütungsmittel Geschlechtsverkehr kann zu einer Schwangerschaft führen. Außerdem können durch Geschlechtsverkehr einige Krankheiten übertragen werden. Das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft oder einer sexuell übertragbaren Krankheit lässt sich durch die Wahl des richtigen Verhütungsmittels minimieren. Das Sprechen über Empfängnisverhütung ist ein wichtiger Bestandteil gegenseitiger Verantwortung. Die Partner sollten immer gemeinsam entscheiden, wie verhütet wird. Hormonelle Verhütungsmittel Die Anti-Baby-Pille ist ein hormonelles Verhütungsmittel. Sie enthält weibliche Hormone. Die meisten Anti-Baby-Pillen verhindern den Eisprung oder die Einnistung der befruchteten Eizelle. Sie ist sehr sicher in der Verhinderung einer Schwangerschaft. Die Anti-Baby-Pille wird 21 Tage lang täglich eingenommen. Danach wird die Einnahme 7 Tage lang pausiert und es kommt zu einer Blutung. Sie verhindert eine Schwangerschaft, schützt aber nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Hormone wirken sich auf viele Abläufe im Körper sowie auf das Denken und Fühlen aus. Hormonelle Verhütungsmethoden sind ein Eingriff in den natürlichen Hormonhaushalt. Während der Pubertät muss sich das Zusammenspiel der Hormone noch einstellen. Diesen Prozess kann die Einnahme von Hormonen nachhaltig beeinflussen. Immer mehr Frauen nutzen daher Alternativen. Hormonelle Verhütungsmethoden müssen ärztlich verschrieben werden. Anti-Baby-Pille 1

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