37 Digital WES-187033-037 EXPERTENWISSEN Der Sehsinn der Katze 1 Ordne den Katzenaugen in den Bildern A und B die entsprechenden Lichtverhältnisse zu. Begründe deine Zuordnung. M1 Katzenaugen Sehsinn Beim Aufspüren der Beutetiere nutzt die Katze ihren guten Sehsinn. Im hinteren Teil des Auges befinden sich viele kleine Bausteine, die Lichtsinneszellen. Sie werden durch einfallendes Licht gereizt und erzeugen so einen Seh-Eindruck. Das Licht gelangt durch die Pupille in das Auge. Am hellen Tag verengen sich die Pupillen der Katze zu schmalen Schlitzen. So verringert die Katze das ins Auge einfallende Licht. Dadurch schützt sie ihre empfindlichen Lichtsinneszellen vor zu großen Lichtmengen. Bei Dämmerung vergrößern sich die Pupillen der Katze zu kreisrunden Öffnungen. Die geringen Lichtmengen können so besser in das Auge gelangen. Eine zusätzliche Schicht in den Augen der Katze, die Spiegelschicht, wirft das aufgenommene Licht wieder zurück. Das Licht wird reflektiert. Es wird dadurch den Lichtsinneszellen mehrfach zugeführt. Die geringe Lichtmenge bei Dämmerung wird durch diese Reflexion besser genutzt. Durch die Spiegelschicht sieht es manchmal so aus, als würden die Katzenaugen im Dunkeln leuchten, wenn sie angestrahlt werden. 2 Erkläre, warum Katzen in der Dämmerung gut sehen können. Beachte die Besonderheit im Bau des Katzenauges. | HILFE 3 Erkläre, zu welchem Zweck sich die Pupillen der Katze bei hellen Lichtverhältnissen verengen. Leuchtende Katzenaugen 2 Augen mit und ohne Spiegelschicht 1 Katze Spiegelschicht Mensch Lichtstrahl Pupille Schicht mit Sinneszellen A B
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