Blickpunkt Nawi NW 2025 SB 5/6

231 Digital WES-187033-231 Schall im Teilchenmodell Die Luft besteht aus vielen, gleichmäßig verteilten Teilchen. Diese werden zum Beispiel von einer schwingenden Gitarrensaite angestoßen. Sie stoßen dann andere Teilchen an. Die Luftteilchen werden verdichtet und stoßen immer weitere Luftteilchen an. Dadurch bewegt sich die Luftverdichtung weiter. Der Schall breitet sich aus. Gelangt der Schall in die Ohren, wird er in einen elektrischen Impuls umgewandelt und im Gehirn entsteht ein Höreindruck. Ausbreitung von Schall Alles, was Schall aussendet, wird Schallsender genannt. Der Schall breitet sich in alle Richtungen durch einen Schallüberträger aus. Neben Luft kann Schall auch über andere Schallüberträger wie Wasser oder Metalle weitergeleitet werden. Mithilfe der Ohren nimmt man den Schall auf. Das Ohr ist ein Schallempfänger. Je weiter man vom Schallsender entfernt ist, desto weniger schwingende Teilchen sind vorhanden. Die Lautstärke eines Geräusches nimmt ab. Reflexion von Schall Trifft Schall auf eine Oberfläche, wird er zurückgeworfen. Er wird reflektiert. Ist die Fläche, von der der Schall reflektiert wird, weit entfernt, kann man den reflektierten Schall erneut hören. Ruft man zum Beispiel sehr laut in den Bergen, kann man sein eigenes Rufen wieder hören. Man nennt das Echo. A Beschreibe mithilfe des Teilchenmodells, wie sich Schall ausbreitet. Schallausbreitung (verdichtete Luftteilchen) (verdichtete Luftteilchen) (verdichtete Luftteilchen) kleinerer Druck größerer Druck M1 Schallausbreitung Schallausbreitung im Teilchenmodell 2 1 Beschreibe die Schallausbreitung in Versuch 1. 2 Ordne die Begriffe Schallsender, Schallüberträger und Schallempfänger dem Modell in Versuch 1 zu. | HILFE 3 Erläutere, warum die Kerzenflamme flackert oder sogar ausgehen kann. | HILFE 4 Erläutere was passiert, wenn die linke Trommel in Versuch 2 geschlagen wird. Versuch 1 Versuch 2 FILM

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