223 Digital WES-187033-223 Lichtmenge im Auge Damit man gut sehen kann, muss eine ausreichende Lichtmenge ins Auge gelangen. Im Dunkeln ist diese zu niedrig, bei starkem Sonnenlicht zu hoch. Durch zu starken Lichteinfall kann die Netzhaut geschädigt werden. Das Auge kann sich unterschiedlichen Lichtverhältnissen anpassen und die ins Auge einfallende Lichtmenge regulieren. Dies geschieht über die Pupille. Die Pupille kann mithilfe von Muskeln in der Iris verengt oder erweitert werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als Hell-Dunkel-Anpassung oder auch als Adaptation. Zustand der Pupille und Iris: A bei schwachem Lichteinfall, B bei starkem Lichteinfall 4 Ringmuskel entspannt und gedehnt Ringmuskel kontrahiert Radialmuskel kontrahiert Radialmuskel entspannt und gedehnt Pupille Pupille M4 Adaptation P2 Adaptation Material: - Durchführung: Setze dich deinem Versuchspartner gegenüber. Lasse ihn für eine Minute die Augen schließen und mit den Händen verdecken. Blicke anschließend sofort in seine Augen. 1 Beschreibe die Pupille direkt nach dem Öffnen der Augen. 2 Erkläre die Veränderung nach dem Öffnen der Augen. 3 Erläutere, warum die Veränderungen der Pupille eine Schutzfunktion des Auges darstellen. 1 Beschreibe mithilfe der Abbildungen den Zustand der Pupille bei verschiedenen Lichtverhältnissen. 2 Erkläre, warum die Pupillenöffnung an verschiedene Lichtverhältnisse angepasst wird. | HILFE
RkJQdWJsaXNoZXIy Mjg5NDY1NA==