221 Digital WES-187033-221 Bildentstehung Fällt Licht auf einen Gegenstand, wird von jedem Punkt des Gegenstands Licht zurückgeworfen. Dieses Licht wird reflektiert und breitet sich dann in alle Richtungen aus. Das vom Gegenstand ausgehende Licht gelangt ins Auge. Beim Durchgang durch das Auge wird das Licht mehrfach an den verschiedenen Teilen des Auges gebrochen. Die Linse ist dabei mit Muskeln verbunden, wodurch die Form der Linse verändert werden kann. Das in das Auge einfallende Licht wird von der Linse so gebrochen, dass es scharf auf die Netzhaut fällt. Von jedem Punkt des Gegenstandes entsteht auf der Netzhaut ein entsprechender Bildpunkt. So entsteht ein genaues Abbild des gesehenen Gegenstandes. Durch die vielen entstehenden Bildpunkte setzt sich auf diese Weise ein Bild zusammen, das seitenverkehrt ist, auf dem Kopf steht und verkleinert ist. Wahrnehmung im Gehirn Durch das Licht werden die Lichtsinneszellen der Netzhaut gereizt. Die Lichtsinneszellen wandeln die vielen Lichtreize in elektrische Impulse um. Über den Sehnerv gelangen die Impulse ins Gehirn. Das Gehirn wertet diese Informationen aus. Bei der Wahrnehmung wird das Bild dann umgedreht und wieder gespiegelt. So nimmt man ein originalgetreues Abbild des Gegenstands wahr. A Beschreibe den Strahlenverlauf im Auge mit Hilfe von Bild 2. B Erkläre die Bedeutung der Linse für die Bildentstehung. M2 Bildenstehung im Auge 1 Erstelle eine Tabelle, in der den Teilen des Modells die entsprechenden Bestandteile des Auges zugeordnet werden. 2 Beschreibe mithilfe des Modells die Bildentstehung im Modell. | HILFE 3 Erkläre die Unterschiede in der Bildentstehung im Modell und dem menschlichen Auge. | HILFE Strahlenverlauf im Auge 2 4 Beschreibe, was das Modell gut darstellt und was das Modell weniger gut darstellt. | HILFE 5 Erstelle ein Fließschema für den Lichtweg vom Gegenstand bis zum Auftreffen auf die Rückwand.
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