210 Der Mond der Erde Der Mond Bis heute ist der Mond der einzige Himmelskörper neben der Erde, den Menschen betreten haben. Das liegt daran, dass der Mond relativ nah an der Erde ist. Der Mond ist ungefähr 384 000 Kilometer von der Erde entfernt. Mondbewegung Wenn man den Mond am Himmel beobachtet, bemerkt man, dass er immer im Osten aufgeht und im Westen untergeht. Das liegt daran, dass sich die Erde täglich um die eigene Achse dreht. Zusätzlich umkreist der Mond die Erde. Ein Umlauf dauert 29,5 Tage. Die Bahn, auf der der Mond die Erde umkreist, ist leicht geneigt. Von der Erde aus sieht man immer die gleiche Seite des Mondes. Dies liegt daran, dass sich der Mond während seines Umlaufs um die Erde auch einmal um sich selbst dreht. Dabei wird er stets von der Sonne zur Hälfte beschienen. Betrachtet man den Mond in verschiedenen Nächten, merkt man, dass man immer unterschiedliche Abschnitte der beleuchteten Hälfte des Mondes sieht. Bei Vollmond sieht man die beleuchtete Fläche ganz und bei Neumond sieht man den Mond gar nicht. Zwischen Vollmond und Neumond ist oft eine Sichel zu sehen. An dieser Mondsichel kann man erkennen, ob der Mond in den nächsten Tagen zunimmt oder abnimmt. Warum kann man den Mond manchmal als Vollmond und manchmal nur als kleine Sichel sehen? Sonne Mond Umlaufbahn Mond – Erde Umlaufbahn Erde – Sonne Umlaufbahn des Mondes 1 GIDA-FILM
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