16 Kennzeichen des Lebendigen Kennzeichen des Lebendigen Die Biologie untersucht den Aufbau und das Verhalten von Lebewesen. Sie erforscht Vorgänge, die in Lebewesen ablaufen. Jedes Lebewesen besitzt eine Reihe von Kennzeichen, die es von nicht lebenden Gegenständen unterscheidet. Man spricht von den Kennzeichen des Lebendigen. Fehlt auch nur eines dieser Kennzeichen, handelt es sich nicht um ein Lebewesen. ‣ Fortpflanzung • In der Paarungszeit treffen sich das erwachsene Hundemännchen und das erwachsene Hundeweibchen. Sie paaren sich. Nach etwa 62 Tagen bringt das Weibchen mehrere lebende Jungtiere zur Welt. So pflanzen sich Hunde fort. Lebewesen stammen von anderen Lebewesen ab und bekommen auch selbst Nachkommen. Die Fortpflanzung ist ein Kennzeichen des Lebendigen. ‣ Wachstum und Entwicklung • Bei der Geburt wiegt ein Welpe je nach Rasse zwischen 70 und 700 Gramm. Er nimmt an Körpergröße und Körpergewicht zu. Er wächst. Das Jungtier entwickelt sich mit der Zeit zu einem erwachsenen Hund. Ein ausgewachsener Hund kann je nach Rasse zwischen 3 und 120 Kilogramm schwer werden. Das Wachstum und die Entwicklung sind ebenfalls Kennzeichen des Lebendigen. ‣ Bewegung • Nach der Geburt bewegt sich der Welpe eigenständig zu den Milchdrüsen der Mutter und wird mit Muttermilch gesäugt. Je älter er wird, desto mehr läuft und springt er umher. Diese aktive Bewegung kennzeichnet ebenfalls ein Lebewesen. ‣ Reizbarkeit • Hunde jagen gerne geworfenen Bällen hinterher. Dabei verfolgen sie mit ihren Augen den Ball. Eine Hündin säugt ihre Jungtiere. 1 Eine Drohne und ein Geier. Beide können fliegen und Reize wahrnehmen. Warum ist nur der Geier lebendig?
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