Wenn Pflanzen und Tiere in einem Gebiet dauerhaft gemeinsam vorkommen, spricht man von einem Lebensraum. Beispiele sind Wälder und Seen. Lebensräume unterscheiden sich in den dort vorherrschenden Umweltbedingungen wie Licht, Wasser und Temperatur. Lebensräume Wirbellose In Deutschland leben über 48 000 Tierarten. Größere Tiere wie der Fuchs haben ein Innenskelett mit einer Wirbelsäule. Sie zählen zu den Wirbeltieren. Der Großteil der Tiere hat jedoch keine Wirbelsäule und kein Innenskelett. Diese Tiere zählen zu den Wirbellosen. Die Wirbellosen sind sehr vielfältig. Mithilfe von bestimmten Körpermerkmalen können sie geordnet werden. Weichtiere wie Schnecken, Muscheln und Tintenfische haben einen weichen Körper. Ringelwürmer haben einen in Segmente gegliederten Körper ohne Beine. Insekten, Spinnentiere und Krebstiere haben gegliederte Beine. Pflanzen bilden bei der Fotosynthese energiereiche Nährstoffe wie Traubenzucker. Man bezeichnet die Pflanzen daher als Erzeuger oder Produzenten. Tiere „verbrauchen“ energiereiche Nährstoffe. Ein Tier ist ein Verbraucher oder Konsument. Tiere, die sich von Pflanzen ernähren, nennt man Pflanzenfresser. Tiere, die sich von anderen Tieren ernähren, sind Tierfresser. Nahrungsbeziehungen kann man als Nahrungskette oder als Nahrungsnetz darstellen. Ein Nahrungsnetz besteht aus mehreren Nahrungsketten. Nahrungsbeziehungen Tiere Gliedertiere Insekten Krebstiere Wirbeltiere Spinnentiere Weichtiere Wirbellose Ringelwürmer Gliederfüßer Hecht Plötze Wasserfrosch Graureiher Schwalbe Kleinlibelle Schnake Algen Wasserpflanzen Produzenten Konsumenten Wasserfloh wird gefressen von … Kaulquappe Großlibellenlarve ZUSAMMENFASSUNG Tiere in ihren Lebensräumen 152
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