Blickpunkt Nawi NW 2025 SB 5/6

132 Paarung Zur Paarungszeit im Spätherbst halten sich Forellenmännchen in Gebieten auf, die sie auch verteidigen. Hat ein Forellenweibchen in einem solchen Revier einen passenden Laichplatz gefunden, schlägt es mit der Schwanzflosse in das Kiesbett eine flache Grube. Danach schwimmt das Weibchen über die Grube und gibt darin bis zu 1 500 unbefruchtete Eizellen, den Laich, ab. Gleichzeitig gibt das Männchen eine milchige Flüssigkeit über den Laich. Die enthaltenen männlichen Geschlechtszellen, die Spermienzellen, befruchten die weiblichen Eizellen. Die Befruchtung erfolgt außerhalb des Körpers des Weibchens. Dies nennt man äußere Befruchtung. Nach der Paarung bedeckt das Weibchen den Laich mit Kies und kümmert sich nicht um den Laich. Fortpflanzung bei Fischen Wie pflanzen sich Fische fort? 4 mm Befruchtete Eier 1 Ei mit Embryo 2 Larven beim Schlüpfen 3 5 mm 7 mm GIDA-FILM

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