131 EXPERTENWISSEN Die Schwimmblase Digital WES-187033-131 Schwimmblase Viele Fischarten besitzen in ihrem Körper eine spezielle mit Gas gefüllte Blase, die Schwimmblase. An ihr befinden sich viele Blutgefäße. Über sie gelangen Gase aus dem Blut in die Schwimmblase und so auch wieder hinaus. In der Schwimmblase kann unterschiedlich viel Gas sein. Durch das Gas in der Schwimmblase kann der Fisch im Wasser schweben. Auftauchen und Abtauchen Wenn der Fisch nach unten schwimmt, drückt die über dem Fisch liegende Wassermenge auf den Körper des Fisches. Der Fisch wird zusammengedrückt und so etwas kleiner. Dadurch wird der Körper des Fisches dichter. Durch den Druck des Wasser wird auch das Gas in der Schwimmblase zusammengedrückt. Die Schwimmblase wird kleiner. Damit der Fisch nicht noch weiter absinkt, gibt er Gas aus dem Blut in die Schwimmblase. Dadurch wird die Schwimmblase wieder gedehnt, bis der Fisch schließlich im Wasser schwebt. Schwimmt der Fisch nach oben, drückt weniger Wasser auf den Fisch. Der Körper des Fisches und das Gas in der Schwimmblase dehnt sich aus. Die Dichte des Fischkörpers nimmt ab. Damit er nicht bis zur Wasseroberfläche steigt, wird Gas aus der Schwimmblase in das Blut abgegeben, bis er schwebt. Mithilfe unterschiedlicher Gasmengen in der Schwimmblase kann der Fisch in verschiedenen Wassertiefen schweben. A Erkläre, warum ein Fisch in unterschiedlichen Wassertiefen schweben kann. In einer mit Wasser gefüllten, verschlossenen Kunststoffflasche ist eine kleine Figur. Diese besteht aus Glas und ist mit Luft gefüllt. Am Bauch der Figur befindet sich eine kleine Öffnung. 1 Beschreibe die Versuchsbeobachtungen. 2 Beschreibe den Zusammenhang zwischen Druck auf die Flasche, Schwebehöhe der Figur und Luftmenge in der Figur. | HILFE 3 Beschreibe Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem abgebildeten Versuch und der Funktion der Schwimmblase eines Fisches. mit Luft gefüllt M1 Taucher im Glas Funktion der Schwimmblase 1 Gas zufügen Gas ablassen Fisch schwimmt nach oben Fisch schwimmt nach unten FILM
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