Blickpunkt Nawi NW 2025 SB 5/6

126 Paarung Zur Paarungszeit im Frühjahr versammeln sich die Grasfroschmännchen in Gewässern wie Seen und Teichen. Sie erzeugen mit ihrer Schallblase an ihrer Kehle knurrende Laute, um damit Grasfroschweibchen anzulocken. Nähert sich ein Weibchen, klettert das Männchen auf dessen Rücken und umklammert es mit den Vorderbeinen. Danach legt das Weibchen über 3 000 unbefruchtete Eizellen, den Laich, in das Wasser ab. Gleichzeitig gibt das Männchen eine milchige Flüssigkeit über den Laich. Die darin enthaltenen Spermienzellen befruchten die Eizellen. Die Befruchtung erfolgt außerhalb des Körpers des Weibchens. Diesen Vorgang nennt man daher äußere Befruchtung. Nach der Paarung überlassen die Frösche den Laich sich selbst. Die Hülle des Laichs ist dünn, sodass der Embryo im flachen Wasser gewärmt wird und sich rasch entwickelt. Wie pflanzen sich Amphibien fort? Befruchtete Eier 1 Eier mit Embryonen 2 Frisch geschlüpfte Larve 3 2 mm 2 mm 2 mm Fortpflanzung bei Amphibien

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