123 Digital WES-187033-123 Körperbau Mit den langen Hinterbeinen kann der Wasserfrosch gut schwimmen. Er zieht seine Hinterbeine zunächst an und stößt sie kräftig nach hinten. Schwimmhäute zwischen den Zehen verbessern den Abstoß im Wasser. Mit muskulösen Hinterbeinen kann er an Land weit springen. Die Sprünge federt er mit den Vorderbeinen und Schulterblättern ab. Die Wirbelsäule ist starr. Der Wasserfrosch ist ein Wirbeltier. Er lebt im Wasser und an Land. Der Wasserfrosch gehört zu den Lurchen oder Amphibien. Er hat keinen Schwanz und zählt wie Kröten und Unken zu den Froschlurchen. Der Teichmolch hat einen Schwanz und gehört wie der Feuersalamander zu den Schwanzlurchen. An Land bewegt sich der Teichmolch kriechend fort, mit seinem langen, abgeplatteten Schwanz schlängelt er schnell durchs Wasser. Atmung Der Wasserfrosch kann mit seiner Lunge an Land atmen. Beim Tauchen kann er einige Minuten unter Wasser bleiben. Dabei atmet er über die Haut und kann so Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Amphibien sind Doppelatmer mit Lungen- und Hautatmung. Aktivität Die Körpertemperatur des Wasserfroschs ist in etwa so hoch wie seine Umgebungstemperatur. Amphibien sind wechselwarme Tiere. Wird es im Herbst kälter, bewegen sie sich kaum noch und fallen in Kältestarre. Seinen im Winter geringeren Sauerstoffbedarf deckt der Wasserfrosch über die Hautatmung. M2 Fortbewegung vom Wasserfrosch Laufen Springen Schwimmen 1 Beschreibe, wie sich der Wasserfrosch an Land fortbewegt. 2 Beschreibe, welche Körperteile der Wasserfrosch beim Springen nutzt. | HILFE 3 Erkläre die Aufgabe der Schwimmhäute zwischen den Zehen bei der Fortbewegung im Wasser. | HILFE 4 Stelle Vermutungen an, bei welcher Fortbewegungsart der Wasserfrosch am schnellsten ist. Becken Oberschenkelknochen Unterschenkelknochen Wirbelsäule Schulterblatt Schädel Fußknochen Brustbein Oberarmknochen Unterarmknochen Handknochen Skelett vom Wasserfrosch 1 ANIMATION A Beschreibe den Körperbau eines Frosches.
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