Blickpunkt Nawi NW 2025 SB 5/6

121 Digital WES-187033-121 M1 Zonen eines Sees 1 Benenne die Bereiche A–E. 2 Beschreibe, wie sich die Lichtverhältnisse und die Temperaturverhältnisse in den Zonen verändern | HILFE 3 Begründe, warum Seen meist artenreiche Lebensräume sind. In der anschließenden Röhrichtzone wachsen Sumpfdotterblumen, Schilfrohr und Rohrkolben. Die Pflanzen stehen meist unter Wasser. Sie sind oft biegsam und stabil gebaut, da sie sonst durch Wind und Wellen beschädigt werden würden. Zwischen den Halmen verstecken sich viele Tiere, wie auch Libellen. Im Schilf bauen Vögel wie der Teichrohrsänger ihre Nester. Die Schwimmblattzone hat eine größere Wassertiefe. Dennoch reichen die Blätter der am Grund verankerten Teich- und Seerosen bis zur Wasseroberfläche. Durch ihre langen Stängel befinden sich die Blüten und Blätter an der Wasseroberfläche. Die Blätter besitzen mit Luft gefüllte Hohlräume, damit sie auf dem Wasser schwimmen. Auf den Schwimmblättern sitzen Wasserfrösche und lauern auf Nahrung. In der tiefer gelegenen Tauchblattzone erreicht keine Pflanze mehr die Wasseroberfläche. Hier wächst zum Beispiel die Wasserpest. Enten schwimmen und tauchen hier nach Nahrung. Zwischen den Pflanzen verstecken sich viele Larven von Insekten und Jungfische. Lebensraum See 2 In der Freiwasserzone wachsen keine Pflanzen, da es zu dunkel ist. Auf der Wasseroberfläche bewegen sich Wasserläufer ruckartig hin und her. Im Wasser leben Fische wie der Hecht. Winzig kleine Algen und kleine Krebse, die Wasserflöhe, treiben im Wasser. Am Grund leben Teichmuscheln und Flusskrebse. A Nenne die Zonen eines Sees. 0,5 m 2 m 5 m 15 m Wassertiefe A B C D E Hecht Teichmuschel Flussbarsch Seerose Stockente Biber Graureiher Rohrkolben Wasserpest Teichrose Teichrohrsänger Schilf Libellenlarve Teichfrosch

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