107 Digital WES-187033-107 Schaft Hakenstrahl Bogenstrahl Federast Federfahne Schaft Spule Federkiel Deckfeder Schwungfeder Steuerfeder Daune Verschiedene Federtypen und Aufbau einer Steuerfeder 1 Bau einer Feder Federn haben in der Mitte eine hohle Röhre, den Federkiel. Mit dem unteren Teil, der Spule, steckt die Feder in der Haut. Der obere Teil, der Schaft, wird zur Spitze schmaler. Vom Schaft zweigen links und rechts Federäste ab. Sie sind über Strahlen miteinander verbunden. Die Hakenstrahlen verzahnen sich mit kleinen Häkchen mit den hakenlosen Bogenstrahlen. Durch diese Verbindung wird die geschlossene Fläche der Federfahne gebildet. Federtypen An den Flügeln haben Vögel Federn mit dicken Federkielen. Oft ist eine Federfahne größer als die andere. Diese Schwungfedern bilden die Tragflächen. Die Federn am Schwanz haben einen dicken Federkiel und gleich große Federfahnen. Mit diesen Steuerfedern steuert der Vogel beim Flug. Der Großteil des Körpers ist mit biegsamen, gleichförmigen Deckfedern bedeckt. Sie liegen dachziegelartig übereinander und schützen den Vogel vor Wind, Wasser und Schmutz. Direkt über der Haut liegen kleine Federn mit weichem Federkiel. Ihre Federäste bilden keine Federfahne. Zwischen ihren Ästen bildet sich ein Luftpolster als isolierende Schicht. Man nennt sie Daunen. A Erstelle eine Tabelle mit den vier Federtypen und ihren jeweiligen Aufgaben. Die Abbildungen zeigen die Verteilung von Federtypen am Körper der Ente. Material: Steuer- oder Schwungfedern, Bleistift Durchführung: Stoße mit dem Bleistift durch die Federfahne. Ziehe anschließend die Feder von der Spule zum Schaft durch die Finger. 1 Ordne den Bildern A–D den richtigen Federtyp zu. Begründe deine Zuordnung. 2 Begründe die Verteilung der Federtypen. Beachte ihre jeweiligen Aufgaben. | HILFE 1 Beschreibe deine Beobachtungen. | HILFE 2 Vögel ziehen offene Federn durch den Schnabel. Beschreibe, wie eine geschlossene Federfahne gebildet wird. P1 Untersuchung einer Feder M2 Federtypen A B C D
RkJQdWJsaXNoZXIy Mjg5NDY1NA==