Blickpunkt Nawi NW 2025 SB 5/6

96 Sinnesorgane Das Eichhörnchen hat große, weit hervorstehende Augen. Dadurch hat es ein weites Sehfeld. So kann das Eichhörnchen sicher von Ast zu Ast springen und herannahende Feinde aus der Umgebung erkennen. Mit seinen Tasthaaren an Beinen und Schnauze findet es sich auch nachts zwischen den Ästen zurecht. Das Gehör ist sehr empfindlich. einäugiges Sehen beidäugiges Sehen Eichhörnchen Baummarder M2 Sehfelder 1 Vergleiche die Sehfelder von Eichhörnchen und Baummarder. 2 Erkläre, welche Bedeutung die Größe des Sehfeldes für das Eichhörnchen hat. | HILFE 3 Stelle Vermutungen an, welche Vorteile das Sehfeld des Baummarders für seine Ernährungsweise hat. Das Eichhörnchen nimmt das Herannahen anderer Tiere wahr und wird daher nur selten von Raubtieren wie dem Baummarder oder Greifvögeln überrascht. Mit seinem guten Geruchssinn kann das Eichhörnchen seine Nahrung aufspüren. Es riecht sogar Nüsse unter einer 30 Zentimeter dicken Schneeschicht. Überwinterung Im Herbst sammelt das Eichhörnchen Nüsse und Samen. Es vergräbt sie im Boden oder versteckt sie in Baumhöhlen. Das Eichhörnchen legt Wintervorräte an. Den Winters verbringt es im Kobel. Manchmal unterbricht es seine Ruhezeiten und geht auf Nahrungssuche. Das Eichhörnchen ist ein Winterruher. Seine Körpertemperatur schwankt kaum. Das Eichhörnchen ist gleichwarm. Mithilfe seines Geruchssinnes spürt es viele seiner Nahrungsverstecke auf. Aus nicht gefundenen Samen wachsen im Frühjahr neue Pflanzen. So trägt das Eichhörnchen zu deren Verbreitung bei. C Nenne drei gut entwickelte Sinnesorgane des Eichhörnchens. Eichhörnchen am Baum mit gut sichtbaren Tasthaaren 3 Eichhörnchen mit gefundener Nuss im Winter 4

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