41 Römische Antike 1. Fassen Sie anhand des Darstellungstextes links und der Abbildungen M 1– M 3 das Leben in Rom in 5 bis 10 Sätzen zusammen. 2. Analysieren Sie M 3 mithilfe der Methodenseite „Bildliche Quellen analysieren“ (S. 186). 3. Vergleichen Sie die Bautätigkeit der Kaiser in Rom (M 4) mit aktuellen Großbauprojekten wie dem Semmering-Basistunnel oder dem Fußballstadion in Linz und diskutieren Sie mögliche Parallelen und Unterschiede. 4. Erörtern Sie anhand der Geschichtsdokumentation, welche Vor- und Nachteile geschichtskulturelle Produkte als Ort des historischen Erzählens bieten können. Was kann man über Gladiatorenkämpfe erfahren? Wie realistisch sind sie dargestellt? Welche filmischen Mittel werden eingesetzt: https://www.youtube.com/ watch?v=QugGQIVgNJ4. M 4: Schilderung der Stadt Rom von Strabon (1. Jh. v. Chr.): Während die Hellenen es bei der Gründung von Städten besonders auf Schönheit, Festigkeit, Häfen und fruchtbares Land abgesehen hatten […], achteten die Römer vor allem auf das, worum sich jene wenig kümmerten: […] Zuführung von Wasser, unterirdische Kanäle, geeignet, den Unrat der Stadt in den Tiber zu spülen. […] Die Wassermengen, die durch die Aquädukte in die Stadt geführt werden, sind so groß, dass ganze Flüsse durch die Stadt und die unterirdischen Kanäle strömen, dass nahezu jedes Haus Wasserbehälter und Wasserleitungen hat und reichlich sprudelnde Brunnen besitzt. Strabon 5, 3, 8ff. , in: Wolfgang Lautemann, Manfred Schlenke (Hrsg.): Geschichte in Quellen, Band 1, Altertum, München Bayerischer Schulbuchverlag 1965, S. 594. Bearbeitet von Walter Arend aus Forbinger, A.: Strabos Erdbeschreibung, Berlin 1907. Q M 3: Naumachie in einem römischen Amphitheater, kolorierter anonymer Kupferstich, 1817. MUSTER
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