Denkmal 5/6 + E-Book

35 Römische Antike 1. Skizzieren Sie die Entwicklung Roms vom Stadtstaat zum Imperium anhand der Karte (M 2). 2. Vergleichen Sie die zentralen Aussagen des Darstellungstextes M 3 mit der Karte M 2 und beurteilen Sie, inwiefern sich die Thesen aus M 3 auch auf M 2 übertragen lassen. 3. Diskutieren Sie anhand des Trailers zu „Total War: Rome II“, inwieweit sich Computerspiele dazu eignen, das Geschichtsinteresse von Jugendlichen zu fördern: https://www.youtube.com/watch?v=97Y8-QFJbWo. M 3: Der österreichische Historiker Georg Doblhofer über den Aufstieg Roms (1990): Das herausragende Phänomen der beschriebenen Epoche ist der Aufstieg Roms von einer kleinen bäuerlichen Siedlung zur beherrschenden Macht des Mittelmeerraums, die in diesem Bereich keinen auch nur annähernd ebenbürtigen Gegenspieler hat. Unter den vielen Gründen für diesen Aufstieg soll hier ein Umstand herausgehoben werden: Rom gestaltet seine Beziehungen mit anderen Städten und Mächten von Anfang an in der Regel nicht als Beziehungen zwischen Gleichrangigen, sondern als solche zwischen einer Vormacht und ihren mehr oder weniger minderberechtigten Verbündeten. Die abgestuften Abhängigkeitsverhältnisse der Bundesgenossen machen diese untereinander uneinig und erhöhen die Stabilität des römischen Herrschaftssystems. Doblhofer, Georg: Römische und Italische Geschichte von den Anfängen bis zum Ende der punischen Kriege. In: Grundzüge der politischen Geschichte des Altertums. Wien; Köln: Böhlau 1990, S. 115. D M 2: Karte zur römischen Expansion. MUSTER

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