Denkmal 5/6 + E-Book

211 Revolutionen Trafalgar 1805 1812 Wagram 1809 Borodino 1812 Waterloo 1815 seit 1804 1812 1805 1810 1807 1809 1806 Jena 1805 Leipzig 1813 Austerlitz 1805 Berlin Danzig Prag Gibraltar (GB) Paris Brüssel Wien Lissabon Madrid Rom Konstantinopel Moskau 1812 London Preußen I l l y r i e n Ghzm. Warschau Schweiz Österreich Neapel Spanien Portugal Kirchenstaat Frankreich Schweden Dänemark Ru s s l and Osmanisches Reich Großbritannien und Irland Italien Bulgarien Serbien Bosnien Böhmen Westfalen S c h wa r z e s Me Donau Nordsee Ostsee Atlantischer Ozean M i t t e l m e e r Beresina Dnjepr Korsika Ionische Inseln Elba Sardinien Balearen Sizilien Frankreich 1805 Eroberungen bis 1812 Von der Familie Napoleons regierte Staaten Von Napoleon abhängige Staaten Napoleons Gegner Grenze des Rheinbundes Frankreich und seine Verbündeten vor dem Russlandfeldzug 1812 Russlandfeldzug 1812/13 Kontinentalsperre gegen Großbritannien 0 500km 1. Fassen Sie anhand von M 2 die geopolitische Situation in Europa um 1812 zusammen. 2. Schildern Sie das Wirken und Nachwirken Napoléons in einigen Sätzen. 3. Vergleichen Sie die verschiedenen Charakteristika Napoléons aus M 3 und M 4 und nehmen Sie kritisch dazu Stellung. M 3: Johann Wolfgang von Goethe beschreibt den Kaiser im Jahr 1828: Da war Napoleon ein Kerl! Immer erleuchtet, immer klar und entschieden, und zu jeder Stunde mit der hinreichenden Energie begabt, um das, was er als vorteilhaft und notwendig erkannt hatte, sogleich ins Werk zu setzen. Sein Leben war das Schreiten eines Halbgottes von Schlacht zu Schlacht, von Sieg zu Sieg. Wissen.de (o.J.): Urteile über Napoleon. https://www.wissen.de/lexikon/urteile-ueber-napoleon (02.06.2018). Q M 4: Bénédicte Savoy, Kuratorin einer Ausstellung über Napoléon aus dem Jahr 2010, beurteilt die Napoleonische Herrschaft: Ich sehe tatsächlich die Napoleonische Herrschaft, die so oft als erster Schritt zur Europäisierung dargestellt wird, als eine erste grundsätzliche Zerstörung Europas. Europa ist im 18. Jahrhundert eine große kosmopolitische Einheit, die französische Sprache existierte als lingua franca, der Austausch der Wissenschaftler, der Intellektuellen war sehr intensiv, das war ein Raum, der sehr vernetzt war. Mit Napoleon sind zwar die Kommunikationswege verbessert worden, aber die Folgen seiner Herrschaft sind das, was man die Geburt der Nationalismen nennt. Hennies, Matthias (2010): Napoleon – Traum und Trauma. https://www.deutschlandfunk.de/napoleon-traum-und-trauma.1148.de.html?dram:article_id=180684 (28.09.2021). D M 2: Das Zeitalter Napoléons um 1812. MUSTER

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