Denkmal 5/6 + E-Book

199 Revolutionen M 2: Als „Indianer“ verkleidete Bürger werfen am 16. Dezember 1773 Teepakete ins Hafenbecken von Boston, Lithografie aus dem 19. Jh. M 3: Die Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776: Folgende Wahrheiten erachten wir als selbstverständlich: daß alle Menschen gleich geschaffen sind; daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet sind; daß dazu Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören; daß zur Sicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingerichtet werden, die ihre rechtmäßige Macht aus der Zustimmung der Regierten herleiten; daß, wenn irgendeine Regierungsform sich für diese Zwecke als schädlich erweist, es das Recht des Volkes ist, sie zu ändern oder abzuschaffen und eine neue Regierung einzusetzen […]. Daher tun wir, die Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika, […] feierlich kund und erklären, daß diese Vereinigten Kolonien freie und unabhängige Staaten sind und es von Rechts wegen sein sollen; daß sie von jeglicher Treuepflicht gegen die britische Krone entbunden sind, und daß jegliche politische Verbindung zwischen ihnen und dem Staate Großbritannien vollständig gelöst ist, und es sein soll. U.S. Diplomatic Mission to Germany /Public Affairs/ Information Resource Centers. August 2008. https://usa.usembassy.de/etexts/gov/unabhaengigkeit.pdf [28.12.2019]. Q 1. Erklären Sie die Bedeutung der „Boston Tea Party“ anhand des Darstellungstextes, des Zitats von John Adams (Z. 35–44) und des Bildes M 2. 2. Laut dem deutschen Historiker Willi Paul Adams verkündet die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten „wie kein anderer Text der modernen Politikgeschichte die Ideale von Freiheit, Gleichheit und Volkssouveränität rhetorisch prägnant und bis heute unübertroffen als Signal der Umsetzung der Aufklärung in politische Praxis“. Bewerten Sie dieses Zitat, indem Sie auf die wesentlichen Ideale der Aufklärung und auf M 3 blicken. MUSTER

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