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Religion und Politik im Heiligen Römischen Reich 303 n. Chr. | Römisches Reich Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian 313 n. Chr. | Römisches Reich Toleranzedikt von Mailand: Kaiser Konstantin erlaubt den Christen, ihre Religion auszuüben. 391 n. Chr. | Römisches Reich Unter dem römischen Kaiser Theodosius wird das Christentum Staatsreligion. Heidnische Kulte werden verboten. 5. Jh. n. Chr. Der heilige Patrick missioniert Irland. Um 500 n. Chr. | Byzantinisches Reich Kaiser Justinian betrachtet sich als von Gott eingesetzter Stellvertreter von Christus auf Erden, der die letzte Entscheidungsgewalt über weltliche und religiöse Fragen hat. Um 500 n. Chr. | Frankenreich Der Merowingerkönig Chlodwig lässt sich taufen. Um 530 n. Chr. Benedikt von Nursia gründet das Kloster Monte Cassino. Um 610 n. Chr. Der irische Mönch Columban gründet in Bregenz ein Kloster. 800 n. Chr. | Frankenreich Karl der Große wird vom Papst in Rom zum Kaiser gekrönt; das römisch-deutsche Kaiserreich entsteht. 772–804 n. Chr. Eingliederung der Sachsen ins Frankenreich und Mission 962 n. Chr. | Heiliges Römisches Reich Der ostfränkische (deutsche) König Otto I. lässt sich in Rom zum Kaiser krönen; dieses Kaiserreich besteht bis 1806. Um 1000 n. Chr. Otto III. setzt Äbte und Bischöfe zur Verwaltung des Reiches ein. 1059 n. Chr. Papstwahldekret: Die deutschen Kaiser verlieren ihr Mitbestimmungsrecht bei der Wahl des Papstes. 1098 n. Chr. Geburt von Hildegard von Bingen. Sie verfasst im Kloster literarische und naturwissenschaftliche Werke. 1024 –1125 n. Chr. Investiturstreit: Der deutsche Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. (1073–1085) kämpfen um die Vormachtstellung. Streitgrund: Wer darf die Bischöfe ernennen? 1302/1303 n. Chr. Papst Gregor VIII. erlässt die Bulle „Unam Sanctam“, in der der Weltherrschaftsanspruch des Papstes formuliert wird. 1309 –1377 n. Chr. Die Päpste geraten in Avignon unter den Einfluss der französischen Könige. 148 Daten und Fakten zu Kapitel 3 MUSTER

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